Spannendes Zeitporträt
        Lange bevor Annalena Baerbock als erste deutsche Außenministerin ins Amt trat, konstruiert die Historikerin Heike Specht eine Geschichte aus dem politischen Bonn Ende der 1970er Jahre. 
Die Frau der Stunde, das ist Catharina Cornelius. Überraschend erhält sie das Amt der Außenministerin und der Vizekanzlerin.
„In der Politik entwickeln sich die Dinge oft auf unberechenbare Weise. Große Bomben, Skandale, die das Zeug hatten, Staatskrisen auszulösen, versandeten auf unerklärliche Weise, während Petitessen sich aufplustern konnten zu monströsen Headlines in blutroten Lettern, die am Ende Köpfe rollen liessen.“ (S. 10)
Über eine genau solche Petitesse stolpert Cornelius Vorgänger Helmut Busch und legt sein Amt nieder. Platz entsteht für die erste weibliche Außenministerin und Vizekanzlerin. Und Catharina Cornelius übt ihr Amt mit Herz und Sachverstand, mit Souveränität und Verbindlichkeit aus.
Der Roman spielt in der Zeit des Umbruchs im Iran, eine nicht leichte Aufgabe für die Außenpolitik.
Das Ränkespiel des Politikbetriebes wird hier so lebendig geschildert und auch die Zweifel und Rückschläge der Politikerin finden ihren Platz. Das Ende bleibt angenehm offen und man wünscht Catharina Cornelius, daß sie ihre begonnene Politikkarriere weiterführen kann.
      
    Die Frau der Stunde, das ist Catharina Cornelius. Überraschend erhält sie das Amt der Außenministerin und der Vizekanzlerin.
„In der Politik entwickeln sich die Dinge oft auf unberechenbare Weise. Große Bomben, Skandale, die das Zeug hatten, Staatskrisen auszulösen, versandeten auf unerklärliche Weise, während Petitessen sich aufplustern konnten zu monströsen Headlines in blutroten Lettern, die am Ende Köpfe rollen liessen.“ (S. 10)
Über eine genau solche Petitesse stolpert Cornelius Vorgänger Helmut Busch und legt sein Amt nieder. Platz entsteht für die erste weibliche Außenministerin und Vizekanzlerin. Und Catharina Cornelius übt ihr Amt mit Herz und Sachverstand, mit Souveränität und Verbindlichkeit aus.
Der Roman spielt in der Zeit des Umbruchs im Iran, eine nicht leichte Aufgabe für die Außenpolitik.
Das Ränkespiel des Politikbetriebes wird hier so lebendig geschildert und auch die Zweifel und Rückschläge der Politikerin finden ihren Platz. Das Ende bleibt angenehm offen und man wünscht Catharina Cornelius, daß sie ihre begonnene Politikkarriere weiterführen kann.