Authentischer Einblick
Der Beginn des Buches, betitelt "Morgengrauen", lässt einen tief in den Alltag der Autorin eintauchen, beginnend mit dem Krähen des Hahns um 5:30 Uhr. Man spürt förmlich, wie sie versucht, die Nacht noch ein wenig zu verlängern, bevor der Tag mit seinen tausend Aufgaben als Mutter und Ehefrau beginnt.
Besonders beeindruckend finde ich die Offenheit, mit der Rebanks über ihre anfängliche Abneigung gegen das Bauernleben schreibt. Sie träumte davon, Künstlerin zu sein, zu reisen und viel Zeit zum Lesen und Nachdenken zu haben. Es ist faszinierend zu sehen, wie sie, entgegen ihrer Jugendvorstellung, Bäuerin wurde. Die Beschreibungen ihrer täglichen Routinen, vom Aufräumen der Küche über das Füttern der Lämmer bis hin zum morgendlichen Schulweg mit den Kindern, sind sehr lebendig und detailreich. Man fühlt sich, als wäre man direkt dabei, wenn sie Eier in ihren Kitteltaschen sammelt oder das Lamm mit der Nuckelflasche füttert.
Die Autorin schafft es, die Schönheit und die Herausforderungen des Landlebens gleichermaßen darzustellen. Einerseits die idyllischen Momente, wie das Beobachten eines roten Eichhörnchens oder die Ruhe am Ullswater nach der anstrengenden Lämmersaison. Andererseits die Realität harter Arbeit, unbezahlter Rechnungen und familiärer Spannungen, die sich mit dem Wetter ändern können. Besonders die Darstellung der Beziehung zu ihrem Großvater und die Rolle der Frauen auf dem Hof – von der Zubereitung der Mahlzeiten für die Landarbeiter bis zur Verarbeitung der Ernte – geben einen tiefen Einblick in die Traditionen und Herausforderungen eines Familienbetriebs. Die Leseprobe macht neugierig auf mehr und lässt erahnen, dass es eine Geschichte voller authentischer Einblicke und emotionaler Tiefe ist.
Besonders beeindruckend finde ich die Offenheit, mit der Rebanks über ihre anfängliche Abneigung gegen das Bauernleben schreibt. Sie träumte davon, Künstlerin zu sein, zu reisen und viel Zeit zum Lesen und Nachdenken zu haben. Es ist faszinierend zu sehen, wie sie, entgegen ihrer Jugendvorstellung, Bäuerin wurde. Die Beschreibungen ihrer täglichen Routinen, vom Aufräumen der Küche über das Füttern der Lämmer bis hin zum morgendlichen Schulweg mit den Kindern, sind sehr lebendig und detailreich. Man fühlt sich, als wäre man direkt dabei, wenn sie Eier in ihren Kitteltaschen sammelt oder das Lamm mit der Nuckelflasche füttert.
Die Autorin schafft es, die Schönheit und die Herausforderungen des Landlebens gleichermaßen darzustellen. Einerseits die idyllischen Momente, wie das Beobachten eines roten Eichhörnchens oder die Ruhe am Ullswater nach der anstrengenden Lämmersaison. Andererseits die Realität harter Arbeit, unbezahlter Rechnungen und familiärer Spannungen, die sich mit dem Wetter ändern können. Besonders die Darstellung der Beziehung zu ihrem Großvater und die Rolle der Frauen auf dem Hof – von der Zubereitung der Mahlzeiten für die Landarbeiter bis zur Verarbeitung der Ernte – geben einen tiefen Einblick in die Traditionen und Herausforderungen eines Familienbetriebs. Die Leseprobe macht neugierig auf mehr und lässt erahnen, dass es eine Geschichte voller authentischer Einblicke und emotionaler Tiefe ist.