Ein leiser, ehrlicher Blick ins Leben einer starken Frau
Helen Rebanks gelingt mit „Die Frau des Farmers“ ein sehr persönliches, einfühlsames und dabei kraftvolles Porträt ihres Alltags als Bäuerin, Mutter und Ehefrau im englischen Lake District. In einer Mischung aus Erinnerung, Reflexion und nüchterner Realität nimmt sie uns mit auf einen einzigen Tag – und lässt dabei ein ganzes Leben aufscheinen.
Der Einstieg in das Buch berührt sofort: Die Autorin schildert ihren frühen Morgen mit poetischer Ruhe, voller kleiner Details, die ein Bild von Wärme, Verantwortung und Erschöpfung zeichnen. Ihre Sprache ist klar und bildhaft, dabei nie kitschig. Besonders eindrucksvoll ist, wie sie den scheinbar gewöhnlichen Tagesablauf mit Bedeutung füllt – von der Teezubereitung über die Versorgung der Tiere bis zum liebevollen Chaos mit den Kindern. Zwischen Hausarbeit und Tierpflege blitzen kluge Gedanken über Identität, Rollenbilder und Lebensentscheidungen auf, ohne jemals belehrend zu wirken.
Was das Buch besonders macht, ist seine Ehrlichkeit: Rebanks romantisiert das Landleben nicht. Sie spricht über Müdigkeit, Frust, Erwartungen und die unsichtbare Arbeit, die oft an Frauen hängenbleibt. Und doch liegt in ihrer Erzählweise eine tiefe Liebe – zu ihrer Familie, zu ihrer Arbeit, zur Natur.
Der Leseeindruck bleibt: Dieses Buch ist ein Schatz für alle, die sich für das echte Leben interessieren – mit seinen Mühen, aber auch mit seiner Schönheit. Es ist leise, aber stark. Unaufgeregt, aber eindringlich.
Der Einstieg in das Buch berührt sofort: Die Autorin schildert ihren frühen Morgen mit poetischer Ruhe, voller kleiner Details, die ein Bild von Wärme, Verantwortung und Erschöpfung zeichnen. Ihre Sprache ist klar und bildhaft, dabei nie kitschig. Besonders eindrucksvoll ist, wie sie den scheinbar gewöhnlichen Tagesablauf mit Bedeutung füllt – von der Teezubereitung über die Versorgung der Tiere bis zum liebevollen Chaos mit den Kindern. Zwischen Hausarbeit und Tierpflege blitzen kluge Gedanken über Identität, Rollenbilder und Lebensentscheidungen auf, ohne jemals belehrend zu wirken.
Was das Buch besonders macht, ist seine Ehrlichkeit: Rebanks romantisiert das Landleben nicht. Sie spricht über Müdigkeit, Frust, Erwartungen und die unsichtbare Arbeit, die oft an Frauen hängenbleibt. Und doch liegt in ihrer Erzählweise eine tiefe Liebe – zu ihrer Familie, zu ihrer Arbeit, zur Natur.
Der Leseeindruck bleibt: Dieses Buch ist ein Schatz für alle, die sich für das echte Leben interessieren – mit seinen Mühen, aber auch mit seiner Schönheit. Es ist leise, aber stark. Unaufgeregt, aber eindringlich.