Ein Tag, ein Leben – ehrliche Einblicke mit viel Herz und Erdung
Die Leseprobe von Die Frau des Farmers ist mehr als nur ein Blick in den Alltag einer britischen Landfrau – sie ist eine eindrucksvolle, literarisch feinfühlige Einladung, den Wert des vermeintlich „einfachen Lebens“ neu zu betrachten.
Helen Rebanks, Ehefrau des bekannten Autors James Rebanks (Das Leben eines Schäfers), erzählt mit bemerkenswerter Ehrlichkeit und Wärme von einem typischen Tag auf ihrem Hof im Lake District. Vom ersten Hahnenschrei über das Füttern von Lämmern, das Aufsammeln von Hühnerfutter, das Sortieren von Wäsche und die liebevolle Zubereitung des Frühstücks für ihre Kinder bis hin zur Erledigung tausend kleiner Handgriffe, die sonst niemand bemerkt – diese Leseprobe ist ein stilles Porträt weiblicher Fürsorge und unermüdlicher Alltagsleistung.
Die Sprache ist dabei klar und dennoch poetisch. Rebanks schafft es, Alltägliches bedeutungsvoll zu machen – sei es der Duft eines frisch gebrühten Tees, das wiehernde Pony, das Rufen eines Kindes oder die zufällige Schönheit der Natur. Was anfangs wie ein romantisiertes Landleben wirkt, entfaltet sich schnell als reflektierter Text über Rollenbilder, mütterliche Verantwortung und die Frage, wie man sich im eigenen Leben immer wieder neu „bettet“.
Beeindruckend ist auch der erzählerische Rhythmus: In kurzen Szenen, kleinen Beobachtungen und persönlichen Reflexionen entsteht ein intensives Lebensbild – eines, das Frauen in der Landwirtschaft endlich eine Stimme gibt, ohne dabei zu idealisieren.
Bewertung: 5 von 5 Sternen.
Ein kluges, empathisches Buch über das Leben, die Arbeit und das Muttersein auf dem Land – aufrichtig, bewegend und voller Respekt vor dem Alltag.
Helen Rebanks, Ehefrau des bekannten Autors James Rebanks (Das Leben eines Schäfers), erzählt mit bemerkenswerter Ehrlichkeit und Wärme von einem typischen Tag auf ihrem Hof im Lake District. Vom ersten Hahnenschrei über das Füttern von Lämmern, das Aufsammeln von Hühnerfutter, das Sortieren von Wäsche und die liebevolle Zubereitung des Frühstücks für ihre Kinder bis hin zur Erledigung tausend kleiner Handgriffe, die sonst niemand bemerkt – diese Leseprobe ist ein stilles Porträt weiblicher Fürsorge und unermüdlicher Alltagsleistung.
Die Sprache ist dabei klar und dennoch poetisch. Rebanks schafft es, Alltägliches bedeutungsvoll zu machen – sei es der Duft eines frisch gebrühten Tees, das wiehernde Pony, das Rufen eines Kindes oder die zufällige Schönheit der Natur. Was anfangs wie ein romantisiertes Landleben wirkt, entfaltet sich schnell als reflektierter Text über Rollenbilder, mütterliche Verantwortung und die Frage, wie man sich im eigenen Leben immer wieder neu „bettet“.
Beeindruckend ist auch der erzählerische Rhythmus: In kurzen Szenen, kleinen Beobachtungen und persönlichen Reflexionen entsteht ein intensives Lebensbild – eines, das Frauen in der Landwirtschaft endlich eine Stimme gibt, ohne dabei zu idealisieren.
Bewertung: 5 von 5 Sternen.
Ein kluges, empathisches Buch über das Leben, die Arbeit und das Muttersein auf dem Land – aufrichtig, bewegend und voller Respekt vor dem Alltag.