Mitten auf dem Land …
Schon nach den ersten Seiten war mir klar: Dieses Buch will ich ganz lesen. Und zwar nicht, weil ich all das, was Helen Rebanks beschreibt, bereits selbst erlebt habe – sondern weil mir dadurch bewusst wurde, dass ich vieles zwar kenne, aber noch nie so gesehen habe.
Ich lebe selbst auf dem Dorf, bin beruflich eng mit der Landwirtschaft verbunden und weiß, wie der Tag klingt, wenn der Hahn kräht, Kühe muhen und irgendwo ein Traktor losknattert. Aber was es heißt, eine Bäuerin zu sein – mit allem, was daran hängt: die unsichtbare Arbeit, das emotionale Jonglieren zwischen Familie, Stall, Küche, Wetter und Alltag – das hat mir erst diese Leseprobe so richtig vor Augen geführt.
Helen Rebanks schreibt mit einer Mischung aus Wärme, Witz und Wehmut über ein Leben, das oft übersehen wird. Ihre Beobachtungen sind so fein und gleichzeitig so bodenständig, dass ich beim Lesen mehr als einmal innehalten musste. Nicht weil ich mich direkt wiedererkannt habe, sondern weil ich begriffen habe: Ach, so sieht das also von innen aus.
Ich will weiterlesen, weil dieses Buch eine Perspektive eröffnet, die ich in meinem eigenen Alltag nie ganz greifen konnte – obwohl ich mitten drinstecke. Es ist, als würde jemand einem die feinen Zwischentöne des Landlebens vorspielen, die man bisher überhört hat. Und ich bin sehr gespannt, was da noch alles mitschwingt.
Ich lebe selbst auf dem Dorf, bin beruflich eng mit der Landwirtschaft verbunden und weiß, wie der Tag klingt, wenn der Hahn kräht, Kühe muhen und irgendwo ein Traktor losknattert. Aber was es heißt, eine Bäuerin zu sein – mit allem, was daran hängt: die unsichtbare Arbeit, das emotionale Jonglieren zwischen Familie, Stall, Küche, Wetter und Alltag – das hat mir erst diese Leseprobe so richtig vor Augen geführt.
Helen Rebanks schreibt mit einer Mischung aus Wärme, Witz und Wehmut über ein Leben, das oft übersehen wird. Ihre Beobachtungen sind so fein und gleichzeitig so bodenständig, dass ich beim Lesen mehr als einmal innehalten musste. Nicht weil ich mich direkt wiedererkannt habe, sondern weil ich begriffen habe: Ach, so sieht das also von innen aus.
Ich will weiterlesen, weil dieses Buch eine Perspektive eröffnet, die ich in meinem eigenen Alltag nie ganz greifen konnte – obwohl ich mitten drinstecke. Es ist, als würde jemand einem die feinen Zwischentöne des Landlebens vorspielen, die man bisher überhört hat. Und ich bin sehr gespannt, was da noch alles mitschwingt.