Unaufgeregt und schön
Was für ein Buch. Die Sprache ist ruhig und unaufgeregt, fast zärtlich, aber dabei so klar, dass man die frischen Eier auf dem Küchentisch liegen sieht und die kalten Steinfliesen unter den Füßen spürt. Helen Rebanks erzählt aus ihrem Leben als Bäuerin – mit allem, was dazugehört: der Schönheit der Landschaft, der Last des Alltags, der Reibung zwischen früheren Träumen und gegenwärtiger Verantwortung.
Ich mochte besonders, wie sie ihre Gedanken in den kleinen Momenten findet – beim Aufräumen, beim Zubereiten des Tees, beim Füttern des Lamms. Es ist kein Buch, das laut auftrumpft, aber eines, das sich leise und ehrlich unter die Haut schiebt. Ihre Reflexionen über Rollenbilder, Selbstbestimmung und das Leben, das wir uns jeden Tag „neu betten“, wirken nach – gerade weil sie nicht larmoyant oder belehrend sind.
Ich denke, ja – das könnte mir gefallen. Die Sprache hat Tiefe ohne Schnörkel, und die Geschichte ist so nah am echten Leben, dass sie fast universell wird. Besonders, wenn man selbst zwischen Selbstanspruch und Fürsorge, Alltag und Sehnsucht nach mehr balanciert. Ich würde weiterlesen.
Ich mochte besonders, wie sie ihre Gedanken in den kleinen Momenten findet – beim Aufräumen, beim Zubereiten des Tees, beim Füttern des Lamms. Es ist kein Buch, das laut auftrumpft, aber eines, das sich leise und ehrlich unter die Haut schiebt. Ihre Reflexionen über Rollenbilder, Selbstbestimmung und das Leben, das wir uns jeden Tag „neu betten“, wirken nach – gerade weil sie nicht larmoyant oder belehrend sind.
Ich denke, ja – das könnte mir gefallen. Die Sprache hat Tiefe ohne Schnörkel, und die Geschichte ist so nah am echten Leben, dass sie fast universell wird. Besonders, wenn man selbst zwischen Selbstanspruch und Fürsorge, Alltag und Sehnsucht nach mehr balanciert. Ich würde weiterlesen.