Ich habe vom Klappentext her etwas anderes erwartet, nämlich dass man hier wirklich minutiös vom Leben einer Farmerin erfährt. Jetzt wo ich das Buch gelesen habe, ergibt der Klappentext mehr Sinn für mich, denn “eingebettet in Erinnerungen” steht tatsächlich dafür, dass Helen Rebanks auf eine sehr schöne Art vom Leben ihrer Vorfahren und der Familie ihres Mannes erzählt. Zwischendurch wird auch mal gekalbt, aber sonst ist es eine tolle gesellschaftliche Beobachtung. Wirklich ganz besonders schön ist, wie sie sich an Familienrezepten langhangelt und ihre Erzählung teils darauf hinarbeitet, teils von ihnen ausgeht. Und diese Rezepte rangieren vom klassischen Puddingrezept bis hin zu aufwändigeren Familienrezepten.
Ich gebe zu, dass ich nicht ganz weiss, wem ich dieses Buch empfehlen würfe. Es bietet sich an, wenn man viel Ruhe und Muße hat, denn es ist kein Buch, was sich vor Spannung selbst liest.
Ich gebe zu, dass ich nicht ganz weiss, wem ich dieses Buch empfehlen würfe. Es bietet sich an, wenn man viel Ruhe und Muße hat, denn es ist kein Buch, was sich vor Spannung selbst liest.