Beeindruckend!
Helen Rebanks erzählt in ihrem Buch von einem Leben, das von harter Arbeit, tiefer Verwurzelung und leiser Stärke geprägt ist. „Die Frau des Farmers“ ist eine eindringliche Mischung aus Autobiografie, Memoir und Tagebuch, durchzogen von persönlichen Erinnerungen, Reflexionen und rund 56 Familienrezepten – begleitet von liebevollen Illustrationen.
Aufgewachsen auf einem Bauernhof im englischen Lake District, wird Rebanks später selbst Bäuerin und Mutter von vier Kindern. In diesem Buch nimmt sie die Leser:innen mit durch einen typischen Tag – vom Morgengrauen bis zum Abend – und verwebt den Alltag mit Rückblicken auf ihre Kindheit und Jugend. Dabei prallen zwei Welten aufeinander: der Wunsch nach künstlerischer Freiheit und das Leben in einer traditionsreichen Landwirtschaft.
Mit ungeschönter Ehrlichkeit zeigt Rebanks, wie essenziell die Rolle der Bäuerin ist – als Haushaltsmanagerin, Köchin, Mutter, Tierbetreuerin. Eine Rolle, die unverzichtbar ist, aber in der Öffentlichkeit oft übersehen wird.
Ihre Sprache ist klar, empathisch und voller Liebe zum Detail – ganz ohne Pathos. Die Tagesstruktur ist in Abschnitte wie „Morgengrauen“, „Nachmittag“ oder „Abend“ gegliedert. Zwischen Alltagshandlungen wie Kochen, Versorgen der Tiere oder Gesprächen mit den Kindern finden sich immer wieder ruhige, tiefgründige Gedanken zu Familie, Natur, Verantwortung und Selbstfindung.
Auch Themen wie Nachhaltigkeit, regenerative Landwirtschaft und soziale Gerechtigkeit spielen eine große Rolle: Der Hof der Familie Rebanks wird ökologisch bewirtschaftet, das Land mit Umsicht gepflegt. Ernährung ist für Rebanks politisch – und zutiefst persönlich.
Als ehemalige Kunststudentin, die einst in Oxford lebte und arbeiten wollte, reflektiert Rebanks offen ihren Weg zurück aufs Land – zu einer Rolle, der sie sich zunächst entziehen wollte. Der Blick auf ihre Mutter und Großmutter hilft ihr, die weibliche Seite der bäuerlichen Tradition neu zu verstehen.
„Die Frau des Farmers“ ist mehr als eine Lebensgeschichte – es ist ein liebevoll gezeichnetes Porträt einer Frau, die zwischen Hof, Herd und Herz ihren ganz eigenen Weg gefunden hat. Wer Bücher sucht, die das Landleben jenseits von Kitsch und Klischees zeigen, wird hier fündig. Ein leises, aber kraftvolles Buch über Arbeit, Verantwortung, Familie – und das große Ganze, das sich im Kleinen verbirgt.
Aufgewachsen auf einem Bauernhof im englischen Lake District, wird Rebanks später selbst Bäuerin und Mutter von vier Kindern. In diesem Buch nimmt sie die Leser:innen mit durch einen typischen Tag – vom Morgengrauen bis zum Abend – und verwebt den Alltag mit Rückblicken auf ihre Kindheit und Jugend. Dabei prallen zwei Welten aufeinander: der Wunsch nach künstlerischer Freiheit und das Leben in einer traditionsreichen Landwirtschaft.
Mit ungeschönter Ehrlichkeit zeigt Rebanks, wie essenziell die Rolle der Bäuerin ist – als Haushaltsmanagerin, Köchin, Mutter, Tierbetreuerin. Eine Rolle, die unverzichtbar ist, aber in der Öffentlichkeit oft übersehen wird.
Ihre Sprache ist klar, empathisch und voller Liebe zum Detail – ganz ohne Pathos. Die Tagesstruktur ist in Abschnitte wie „Morgengrauen“, „Nachmittag“ oder „Abend“ gegliedert. Zwischen Alltagshandlungen wie Kochen, Versorgen der Tiere oder Gesprächen mit den Kindern finden sich immer wieder ruhige, tiefgründige Gedanken zu Familie, Natur, Verantwortung und Selbstfindung.
Auch Themen wie Nachhaltigkeit, regenerative Landwirtschaft und soziale Gerechtigkeit spielen eine große Rolle: Der Hof der Familie Rebanks wird ökologisch bewirtschaftet, das Land mit Umsicht gepflegt. Ernährung ist für Rebanks politisch – und zutiefst persönlich.
Als ehemalige Kunststudentin, die einst in Oxford lebte und arbeiten wollte, reflektiert Rebanks offen ihren Weg zurück aufs Land – zu einer Rolle, der sie sich zunächst entziehen wollte. Der Blick auf ihre Mutter und Großmutter hilft ihr, die weibliche Seite der bäuerlichen Tradition neu zu verstehen.
„Die Frau des Farmers“ ist mehr als eine Lebensgeschichte – es ist ein liebevoll gezeichnetes Porträt einer Frau, die zwischen Hof, Herd und Herz ihren ganz eigenen Weg gefunden hat. Wer Bücher sucht, die das Landleben jenseits von Kitsch und Klischees zeigen, wird hier fündig. Ein leises, aber kraftvolles Buch über Arbeit, Verantwortung, Familie – und das große Ganze, das sich im Kleinen verbirgt.