In diesem Buch ist eine sehr persönliche Geschichte verwoben mit allgemeinen Reflexionen über die Natur, die Landwirtschaft, das Thema "Ernährung" und Familie. Helen Rebanks ist selbst im lädlichen England aufgewachsen und hat dann durch ihr Studium das urbane Leben kennen gelernt. In Oxford trifft sie schließlich auch ihren späteren Ehemann, mit dem sie vier Kinder bekommt und schließlich eine Farm bewirtschaftet. Das Besondere daran ist, dass auch er nicht nur Bauer, sondern auch ein erfolgreicher Schriftsteller ist. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden fand ich sehr ergreifend, da könnte man fast neidisch werden. Helen interessiert sich früh fürs Kochen und verdient ihren ersten Lebensunterhalt mit Selbstgebackenen Waren für ein Café, in dem sie als Kellnerin arbeitet. Diese Liebe zu Lebensmitteln und deren Verarbeitung bleibt ihr ein Leben lang erhalten, daher ist es sehr passend, dass im Text immer wieder Rezepte eingewoben sind.
Wer eine spannende Handlung erwartet, ist mit dem Buch nicht gut beraten. Wen aber das Landleben, leckere Rezepte und die Beziehung zwischen Helen und James Rebanks interessiert, der findet sicher Gefallen an diesem offenen Bericht über ihr Leben.
Wer eine spannende Handlung erwartet, ist mit dem Buch nicht gut beraten. Wen aber das Landleben, leckere Rezepte und die Beziehung zwischen Helen und James Rebanks interessiert, der findet sicher Gefallen an diesem offenen Bericht über ihr Leben.