Leben auf einer Farm
Die Britin Helen Rebanks erzählt von ihrem Leben als Farmersfrau. In der Familie geht es oft chaotisch zu, da sie vier Kinder und diverse Farmtiere zu versorgen hat. Dabei hebt sie hervor, wieviel "unsichtbare" Arbeit sie erledigt. Ich denke, diese Problematik kennen viele Frauen, auch wenn sie keine Farmerinnen sind. Es ist leider eben oft genug die Aufgabe der Frau, sich um Kinder, Haushalt und Bedürfnisse der Familienmitglieder zu kümmern, und auch andere Berufsgruppen haben ein hohes Stresspotential. Die Arbeit im Haushalt und erst recht auf dem Bauernhof ist ungeteilte, kennt wenig Freizeit und hat keinen Anfang und kein Ende.
Helen Rebanks führt aber auch an, sich bewusst für dieses Leben entschieden zu haben. Ihre Schilderungen der täglichen Arbeit auf dem Hof sowie den Rückblenden des bäuerlichen Lebens ihrer Eltern, Schwiegereltern oder Großeltern fand ich relativ unspektakulär.
Eingefügt in die Erzählungen sind schön gestaltete Bilder und Rezepte.
Die Idee dieser Autobiographie finde ich grundsätzlich gut. Das Lesen des Geschilderten war allerdings eher semispannend.
Helen Rebanks führt aber auch an, sich bewusst für dieses Leben entschieden zu haben. Ihre Schilderungen der täglichen Arbeit auf dem Hof sowie den Rückblenden des bäuerlichen Lebens ihrer Eltern, Schwiegereltern oder Großeltern fand ich relativ unspektakulär.
Eingefügt in die Erzählungen sind schön gestaltete Bilder und Rezepte.
Die Idee dieser Autobiographie finde ich grundsätzlich gut. Das Lesen des Geschilderten war allerdings eher semispannend.