Mit beiden Händen im Leben
Dieses autobiografische Werk räumt gründlich mit jeder romantischen Vorstellung vom Landleben auf. Statt Landhausidylle zeigt die Autorin den fordernden, körperlich harten Alltag – mit all seinen Höhen und Tiefen. Besonders berührt hat mich, wie Helen Rebanks trotz des ständigen Arbeitspensums Inseln der Ruhe für sich schafft. Sie ist keine stille Beobachterin, sondern eine unverzichtbare Kraft im Räderwerk des Hofbetriebs.
Schon das Inhaltsverzeichnis bereitet auf den Rhythmus des Hoflebens vor:
Morgengrauen Morgen Nachmittag Später Nachmittag Abend
… und in der Nacht wird geschlafen.
Was mich besonders beeindruckt hat: Helen verklärt nichts, sie beschönigt nicht, klagt jedoch auch nicht. Ihre ruhige, klare Sprache spiegelt die Akzeptanz und Zufriedenheit wider, mit dem Weg den sie gewählt hat. Das macht ihre Erzählung so stark. Dieses Buch ist nicht nur ein Zeugnis gelebter Selbstbestimmung, sondern auch eine stille Hommage an ein einfaches, sinnstiftendes Leben im Einklang mit der Natur.
Zwischendurch finden sich persönliche Rezepte, kleine kulinarische Einblicke in den Alltag und im Anhang sogar hilfreiche Listen zur Vorratshaltung. Besonders schmunzeln musste ich über das Rezept für Schweinshaxen-Brühe für 70 Bauern. Hoffentlich komme ich nie in die Verlegenheit, es zubereiten zu müssen.
Ein ehrliches, authentisches Buch über das Leben auf einer Farm – und darüber, wie erfüllend es sein kann, seinen eigenen Weg mutig zu gehen.
Schon das Inhaltsverzeichnis bereitet auf den Rhythmus des Hoflebens vor:
Morgengrauen Morgen Nachmittag Später Nachmittag Abend
… und in der Nacht wird geschlafen.
Was mich besonders beeindruckt hat: Helen verklärt nichts, sie beschönigt nicht, klagt jedoch auch nicht. Ihre ruhige, klare Sprache spiegelt die Akzeptanz und Zufriedenheit wider, mit dem Weg den sie gewählt hat. Das macht ihre Erzählung so stark. Dieses Buch ist nicht nur ein Zeugnis gelebter Selbstbestimmung, sondern auch eine stille Hommage an ein einfaches, sinnstiftendes Leben im Einklang mit der Natur.
Zwischendurch finden sich persönliche Rezepte, kleine kulinarische Einblicke in den Alltag und im Anhang sogar hilfreiche Listen zur Vorratshaltung. Besonders schmunzeln musste ich über das Rezept für Schweinshaxen-Brühe für 70 Bauern. Hoffentlich komme ich nie in die Verlegenheit, es zubereiten zu müssen.
Ein ehrliches, authentisches Buch über das Leben auf einer Farm – und darüber, wie erfüllend es sein kann, seinen eigenen Weg mutig zu gehen.