Das sehr idyllische Cover wirkt entspannt, eigentlich entspannter als man sich ein Farmer(innen)leben vorstellt. Das Buch indes ist dann nicht nur entspannt, sondern es plätschert etwas spannungsarm vor sich hin.
Es sind die Aufzeichnungen einer Farmersfrau mit intellektuellem Hintergrund. Gemeinsam mit ihrem Mann, der ebenfalls studiert hat, hat sie sich schließlich für das Leben auf dem Hof entschieden und damit für einen ererbten Lebensstil. Es wirkt ein bisschen so, als sei dieses Buch zu schreiben eine Selbstvergewisserung, eine Identitätsfestellung in eigener Sache. Aber es wird nicht kenntlich gemacht.
Es gibt Zeitsprünge und das Dasein der eigenen Herkunftsfamilie wird zwei Generationen zurück verfolgt, dann gibt es wieder Rückblicke auf die jüngere Vergangenheit als sich Helen und James an der Uni kennenlernen und es gibt tatsächlich auch Einblicke in das gegenwärtige Leben als Farmerin mit vier Kindern, mit Vieh und Bürokratie.
Mich stören Familiengeschichten nie, auch Rüchblicke und Zeitenwechsel nicht, aber irgendwie findet das Geschilderte keine Form und keinen klaren Fokus. "Mein Leben in einem Tag" ist meines Erachtens ein völlig unpassender Untertitel.
Die Rezepte indes sind teilweise interessant, für meine Vorlieben ist etwas zuviel Süßes dabei, aber nun gut, dafür kann Helen Rebanks nichts.
Es sind die Aufzeichnungen einer Farmersfrau mit intellektuellem Hintergrund. Gemeinsam mit ihrem Mann, der ebenfalls studiert hat, hat sie sich schließlich für das Leben auf dem Hof entschieden und damit für einen ererbten Lebensstil. Es wirkt ein bisschen so, als sei dieses Buch zu schreiben eine Selbstvergewisserung, eine Identitätsfestellung in eigener Sache. Aber es wird nicht kenntlich gemacht.
Es gibt Zeitsprünge und das Dasein der eigenen Herkunftsfamilie wird zwei Generationen zurück verfolgt, dann gibt es wieder Rückblicke auf die jüngere Vergangenheit als sich Helen und James an der Uni kennenlernen und es gibt tatsächlich auch Einblicke in das gegenwärtige Leben als Farmerin mit vier Kindern, mit Vieh und Bürokratie.
Mich stören Familiengeschichten nie, auch Rüchblicke und Zeitenwechsel nicht, aber irgendwie findet das Geschilderte keine Form und keinen klaren Fokus. "Mein Leben in einem Tag" ist meines Erachtens ein völlig unpassender Untertitel.
Die Rezepte indes sind teilweise interessant, für meine Vorlieben ist etwas zuviel Süßes dabei, aber nun gut, dafür kann Helen Rebanks nichts.