Wenn das Leben die Pläne durchkreuzt...
...dann ist die Bauerntochter, die auszog, um Künstlerin zu werden, anschließend doch die Frau eines Farmers.
Helen Rebanks schildert ihr Leben auf einem modernen englischen Bauernhof in ihrem autobiographischen Roman "Die Frau des Farmers. Mein Leben in einem Tag", der 416 Seiten hat und dessen deutsche Ausgabe bei Klett Cotta erschienen ist.
Zahlreiche Tiere, vier Wunschkinder, ein Ehemann (der im übrigen ebenfalls bereits mehrere Bücher über sein Leben geschrieben hat) und ein großes Gehöft, das bedeutet harte Arbeit, braucht jede Menge Energie und tatkräftiges, empathisches Zupacken.
Nach ihrem Studium und der Zeit in Oxford kehrt Helen zurück aufs Land, in ein hartes und arbeitsreiches Leben, dass so viele Routinen hat, dass sehr sehr wenig Zeit für Außergewöhnliches bleibt.
Ungeschönt, ehrlich und authentisch schildert Helen ihren Alltag, das trotz aller Routinen oft chaotische Familienleben und ebenso mit etwas Wehmut ihre Träume, Sehnsüchte und die Gedanken an die vergangene Zeit, in der sie eine Zeitlang dem Gewohnten entfloh.
Die Sprache ist detailliert und ruhig, dabei klar und schnörkellos, so dass es an einigen Stellen recht nüchtern herüberkommt und so ein paar Längen in der Story entstehen.
Ein Tag aus dem Leben einer Frau, die im Hintergrund alle Fäden in der Hand hat, unentbehrlich ist und dennoch oft nahezu unsichtbar bleibt - beeindruckend!
Am Besten gefallen haben mir die traditionellen englischen Rezepte, die sich im Buch befinden und wundervoll illustriert sind. Einiges werde ich bei nächster Gelegenheit nachkochen bzw. -backen!
Helen Rebanks schildert ihr Leben auf einem modernen englischen Bauernhof in ihrem autobiographischen Roman "Die Frau des Farmers. Mein Leben in einem Tag", der 416 Seiten hat und dessen deutsche Ausgabe bei Klett Cotta erschienen ist.
Zahlreiche Tiere, vier Wunschkinder, ein Ehemann (der im übrigen ebenfalls bereits mehrere Bücher über sein Leben geschrieben hat) und ein großes Gehöft, das bedeutet harte Arbeit, braucht jede Menge Energie und tatkräftiges, empathisches Zupacken.
Nach ihrem Studium und der Zeit in Oxford kehrt Helen zurück aufs Land, in ein hartes und arbeitsreiches Leben, dass so viele Routinen hat, dass sehr sehr wenig Zeit für Außergewöhnliches bleibt.
Ungeschönt, ehrlich und authentisch schildert Helen ihren Alltag, das trotz aller Routinen oft chaotische Familienleben und ebenso mit etwas Wehmut ihre Träume, Sehnsüchte und die Gedanken an die vergangene Zeit, in der sie eine Zeitlang dem Gewohnten entfloh.
Die Sprache ist detailliert und ruhig, dabei klar und schnörkellos, so dass es an einigen Stellen recht nüchtern herüberkommt und so ein paar Längen in der Story entstehen.
Ein Tag aus dem Leben einer Frau, die im Hintergrund alle Fäden in der Hand hat, unentbehrlich ist und dennoch oft nahezu unsichtbar bleibt - beeindruckend!
Am Besten gefallen haben mir die traditionellen englischen Rezepte, die sich im Buch befinden und wundervoll illustriert sind. Einiges werde ich bei nächster Gelegenheit nachkochen bzw. -backen!