Wenn das Leben eigene Pläne hat

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langeweile Avatar

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Eigentlich hatte die Protagonistin völlig andere Pläne,sie wollte Kunst studieren und auf keinen Fall auf einem Bauernhof leben, so wie es ihrer Eltern und Großeltern getan haben. Auch ihr Mann, der ebenfalls studiert hat,verspürte diesen Wunsch nicht. doch manchmal geht das Leben eigene Wege, und so findet sich die Familie zusammen mit vier Kindern,Jahre später auf einer ziemlich abgelegenen Farm mit vielen Tieren wieder.Wie es dazu kam, wird in vielen Rückblenden erzählt,außerdem steht der Alltag der Familie im Mittelpunkt der Geschichte.
Obwohl ich die Protagonistin aufgrund ihrer ungeheuren Energie und der überwiegenden Gelassenheit,mit welcher sie ihren harten Alltag gemeistert hat, sehr bewundert habe, konnte die Geschichte mich nicht wirklich einfangen. Der Schreibstil erinnerte mich in großen Teilen an Tagebucheinträge,denen die Emotionalität fehlte.Die ständige Aufzählung immer gleicher Abläufe ,ermüdete mich mit der Zeit.
Obwohl ich es mag, wenn in einer Geschichte, passende Rezepte abgedruckt werden, war es mir hier eindeutig zuviel.
Was mir hingegen gut gefallen hat, waren die hin und wieder eingestreuten Beschreibungen der Natur, die wohl auf ihre Art unvergleichlich ist.
So hat mich dieses Buch, von dem ich mir sehr viel versprochen hatte, nicht zufrieden gestellt. Das ist aber nur mein persönlicher Eindruck und ich könnte mir vorstellen, dass es eine Lektüre ist, an der sich die Geister scheiden. Ich kann leider nur drei Sterne vergeben. So hat mich dieses Buch, von dem ich mir sehr viel versprochen hatte, nicht zufrieden gestellt. Das ist aber nur mein persönlicher Eindruck und ich könnte mir vorstellen, dass es eine Lektüre ist, an der sich die Geister scheiden. Ich kann leider nur drei Sterne vergeben.