Abenteuer der Stille

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Yolande Duran-Serrano, geboren 1963 in Frankreich, arbeitet unter anderem in der Immobilienbranche, ist verheiratet und hat einen Sohn. Ihre Weltanschauung ist eher materialistisch, und sie hat nie etwas mit Spiritualität zu tun gehabt. Nach ihrer spontanen Erleuchtungserfahrung geht sie zu Ärzten und Psychotherapeuten, weil sie sich das Geschehen, das sich in ihr abspielt, überhaupt nicht erklären kann. Doch es hält bis heute – fünf Jahre danach – mit steigender Intensität an. Yolande ist heute eine spirituelle Lehrerin ohne Anbindung an irgendeine spezielle Tradition.

Laurence Vidal ist Journalistin und Schriftstellerin und ist seit 2008 Schülerin von Yolande. Aus ihrer spirituellen Freundschaft ist dieses Buch entstanden.
Yolande berichtet in einem Interview mit Laurence Vidal wie sie ihre Erleuchtung erlebt hat. In der Leseprobe erfahren wir ihr Erleben des Abenteuers der Stille wie sie es nennt und wie sie damit den kurz danach eingetretenen Unfalltod ihres Sohns zu verarbeiten. Ich finde es gut, dass es der Autorin gelungen ist ihren Ruhepol im Leben zu finden und damit selbst mit schwersten Schicksalsschlägen fertig zu werden. Doch erscheint es mir immer äußerst fragwürdig eine eigene Heilserfahrung einer breiten Bevölkerung als allein seligmachend aufoktroyieren zu wollen.