Die Frau, die an einem ganz normalen Sommertag plötzlich

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Eine Frau geht auf Distanz zur Welt. Sie fühlt zwar noch, aber wird hiervon nicht mehr „angekratzt“.
Sie nennt dies „innere Stille“. Ein erstrebenswerter Zustand? Bietet das genug Handlung für immerhin fast 200 Seiten? Oder finden ab Seite 50 nur noch Wiederholungen statt? Wenn ich mir überlege, wie oft das Wort „Stille“ allein in der Leseprobe vorkam, graust es mir etwas. Wird es der Autorin gelingen, die Balance zu halten? Oder wird der Leser an zahlreichen nervigen Wiederholungen verzweifeln und die zentrale Figur am Ende nur noch als egozentrische Diva dastehen? Oder hält die Geschichte noch eine Überraschung bereit? Bin skeptisch.