irgendwie faszinierend

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mellie Avatar

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Die Geschichte, die da von Yolanda erzählt wird, erscheint phantastisch. Im ersten Moment denkt man an eine Art von Amnesie, aber eigentlich ist es kein Vergessen, sondern eher die Abkopplung des emotionalen Teils ihrer Gedankenwelt. Dabei scheint Yolanda sehr schnell klar zu werden, dass dieser Zustand eher ungewöhnlich ist - vor allem auch für Außenstehende. Für sie selbst scheint dies eher eine befreiende Erfahrung zu sein.
Der Autorin gelingt es sehr gut, diese außergewöhnliche Persönlichkeit einer fiktiven Figur zu beschreiben. Also ich bin sehr gespannt, wie es weiter gehen wird und vor allem, bleibt der Zustand? Ist die Veränderung ansteckend und wie entwickelt sich Yolandas weiteres Leben und ihre Beziehung zur Außenwelt?