wahre Erleuchtung oder traumatischer Schock?

Die Co-Autorin begibt sich zu einer für sie faszinierenden Frau, zu Yolande. Ihre Sicht auf die Protagonistin machen den Leser selbst sehr neugierig auf diese Frau und vor allem auf das, was sie über sich erzählt – ihr Erwachen, ihre Befreiung und Erleuchtung, ihr Angekommensein in lebendiger Stille, aus der sie nichts und niemand herauszureißen vermag. Der etwas unglücklich gewählte Titel lässt wenig auf den Inhalt des Buches schließen. Die angekündigte Beschreibung des einzigartigen Prozesses der Erleuchtung, auf die viele Menschen jahrelang hinarbeiten, ohne sie je zu erlangen, erfordert auch vom Leser eine gewisse innere Offenheit ab, um sich dem Buch angemessen widmen zu können. Wie glaubwürdig und nachvollziehbar die Lektüre ist, muss der Leser selbst für sich entscheiden.