Ein weiblicher Buddha, - oder wie darf man es verstehen, dass die von der Ich-Erzählerin zu interviewende Dame auf einmal erleuchtet wurde? Und das so sehr, dass ihr der Tod ihres Sohnes gelinde gesagt ziemlich gleichgültig zu sein schien. Vielleicht bin ich einfach zu sehr im Hier und Jetzt (auch wenn ich an eine Form des ewigen Lebens glaube - Opa, wir verstehen uns!) als dass ich so eine Komplettumwandlung von einer ganz normalen Frau in eine "spirituelle Lehrerin ohne Anbindung an irgendeine Tradition" nachvollziehen kann.
Und die Journalistin fährt dermaßen auf sie ab (als Schülerin), dass wohl eine objektive Form der Berichterstattung bestimmt nicht gewährleistet ist. Aber auch wenn das Buch nichts für mich ist, vergebe ich für den schönen Schreibstil und den Spannungsaufbau 3 Sterne.
Und die Journalistin fährt dermaßen auf sie ab (als Schülerin), dass wohl eine objektive Form der Berichterstattung bestimmt nicht gewährleistet ist. Aber auch wenn das Buch nichts für mich ist, vergebe ich für den schönen Schreibstil und den Spannungsaufbau 3 Sterne.