Ihre "Erleuchtung" möge sie für sich behalten

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esposa1969 Avatar

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Buchbeschreibung lt. vorablesen:
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Erfahrung einer Erleuchtung.

Im Grunde hat sich Yolande Duran-Serrano nicht für Spiritualität interessiert, geschweige denn meditiert. Ohne jede Vorbereitung trifft es sie an einem ganz normalen Tag mitten im Sommer. Der sehr tiefgreifende Prozess, der sich daraufhin bei ihr entfaltet, wird von ihr so ehrlich, so direkt geschildert, dass man an vielen Stellen schier Gänsehaut bekommt. Und gerade weil Yolande ohne alle Fachbegriffe spricht, spiegelt sie die Essenz sämtlicher spirituellen Traditionen in ihrer einfachen Sprache wider.
Dieses einmalige Buch ist aus einem Gespräch von ungewöhnlicher Dichte und manchmal sogar Poesie entstanden. Es beschreibt die Schönheit und Freiheit der Erfahrung jenseits unseres normalen Alltagsbewusstseins. Es rührt auf manchmal verstörende Weise an, weil klar wird, dass die Persönlichkeit, die man zu sein glaubt, eine Illusion darstellt.


Leseeindrücke:
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Also ich fand das Buch mehr als furchtbar und befremdlich, habe vor dieser Frau fast schon Angst bekommen, so spooky finde ich sie und würde ihr nicht im Dunkeln begegnen wollen. Zuerst dachte ich auch wer schreibt da über Yolande, die ist doch die Autorin, bis ich merkte, dass ist der Interviewer, der sie über ihre "Sache" wie sie sie benennt ausfragt. Wobei ich immer noch nicht kapiert habe, was sie damit meint keien Gedanken mehr im Kopf zu haben. Wie sie beschreibt, früher wenn man den Schlüsselbund suchen würde wie verrückt oder die Türe nicht richtig zu war, dann geht sie heute hin und machts die zu und nimmt den Schlüsselbund ohne große Reaktion? Und was mache ich? Ich mach das doch auch nicht anders. Soll ich heulen und rumschreien, nur weil die Tür nicht zu ist. Dann macht man sie eben zu, ist doch eine ormale Schlussfolgerung oder habe ich nun auch eine Sache in dem Kopf? Und das mit dem Sohn, als der gestorben war "natürlich habe sie keine Freudensprünge gemacht"... Ach ne! Also für mich ist dieses Frau einfach nur psychisch krank oder schizophren oder bipolar oder was auch immer, aber ich konnte mir dieses gestelzte Wichtigtuerei nicht weiter antun und habe nach einigen Kapiteln das Buch einfach zugeklappt und mir deren Erleuchtung erspart. Oder vllt. ist das auch an erleuchtertere (gibt es einen Superlativ von erleuchtet?) Personen gerichtet, abe rnicht an mich.

Das war dieses Mal nix...