Atemberaubender Thriller? Eher nicht...., aber lesenswert

Pirio Kasparow befindet sich mit ihrem Freund ned auf einem Hummerkutter, als dieser von einem großen Boot gerammt wird. Ned geht über Bord, seine Leiche bleibt verschollen. Pirio treibt stundenlang im eiskalten Wasser des Atlantik, bis sie gerettet wird. Es grenzt an ein Wunder, das sie überlebt. Jeder "normale" Mensch wäre an der Unterkühlung gestorben. Das weckt Interesse und nicht nur das der medien. Zudem kümmert sich Pirio um Neds alkoholkranke Exfreundin und dessen gemeinsamen Sohn Noah. Aber die Geschichte des Unfalls lässt Pirio keine Ruhe. Das Boot, das den Unfall verursacht hat, ist auch wie vom Erdboden verschluckt und Pirio will nicht an einen Unfall glauben. sie ermittelt auf eigene Faust und gerät dabei selbst in große Gefahr. Einzig der Journalist Parnell ist ihr behilflich.
Wie ich schon in meinem Leseeindruck schrieb, kommt vorerst nur seichte Spannung auf und es läßt nichts auf einen atemberaubenden Thriller schließen. Erst wenn man wirklich in die Geschichte eingetaucht ist, läßt sie einen nicht mehr los und man will gemeinsam mit Pirio den Fall um ned lösen. Atemberaubend wird es trotzdem nicht, zwischenzeitlich flaut die Geschichte immer etwas ab und es gibt viel "nebenbei" zu erfahren. Von mir 3 Sterne + und eine Leseempfehlung eher für Krimifreunde.