Die Frau die nie fror

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jeanette obstals Avatar

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Was mir ganz zu Anfang auffiel war der schöne Glitzerumschlag. Dieses Glitzern errinnert mich an Eis und spiegelt den
Buchtitel ein bisschen wieder.

Dieser Roman erzählt die Geschichte der Pirio Kasparov, die ein Bootsunglück überlebt hat. Ihr Freund Ned stirbt dabei.
Ab da beginnt ihre Jagd nachdem Grund für dieses Unglück. Der Journalist Parnell steht ihr dabei zur Seite. Doch das
was die beiden aufdecken ist erschreckend.

Der Roman ist ausschließlich in der Ich-Form der Pirio geschrieben. Wer bei diesem Buch einen üblichen Krimi
erwartet, der wird enttäuscht. Den bei diesem Buch spielt ist die kriminelle handlung eher am Rande. Hier handelt
es sich um ein Roman der die Suche einer Frau nach sich selbst beschreibt.

Zwischenzeitlich ist das Buch etwas langatmig und die Spannung lässt nach, aber sie kommt schnell wieder. Es ist
durchaus keine leichte Lektüre, nichts für schnell mal zwischendurch. Aber wenn man sich dem Buch öffnet, durchaus
lesenswert.