Das nenne ich mal eine lange Leseprobe, die sich jedoch sehr gut liest. Man leidet mit Gro die sich nur in der totalen Einsamkeit des Fjordes ihrer Trauer um Nicklas hingeben kann. Die Naturbeschreibungen sind wunderschön, man kann die harsche und eisige Landschaft fast vor sich sehen, spürt die Kälte. Auch die Stimmungslage von Gro wird eindrücklich beschrieben, ihre Verzweiflung, die sich auch darin ausdrückt, dass ein geretteter Vogel ihr so viel Nähe und Zuversicht gibt - bis es eben auch hier wieder zu einem Abschied kommt. Eine sehr intensive Geschichte, die mich fasziniert und interessiert.