Die Heimsuchung

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diefredda Avatar

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Die Geschichte von Gro spielt in Norwegen auf den Lofoten. Schon das hübsche Cover lässt einen in diese Landschaft eintauchen.

Gro ist vor einiger Zeit in eine einsame Hütte gezogen. Ganz weit weg von aller Zivilisation, Freunden und ihrer Schwiegermutter. Nach dem Tod ihres geliebten Mannes Niklas hat sie es in Stavanger nicht mehr ausgehalten.
In der Geschichte wird öfters zurückgeblickt auf die Zeit vor Niklas Tod und ihren besonderen Job, den Gro einmal ausgeführt hat. Sie war als Geologin oft auf Ölplattformen um im der Barentsee nach Öl zu suchen.
Nun zurückgezogen in ihrem Häuschen gibt sie sich ihrer Trauer hin. Diese wird aber schlagartig unterbrochen, als die in einem schweren Sturm den Fischer Jens aus dem eiskalten Fjord rettet. Durch ihn findet sie schließlich ins Leben zurück.

An einigen Stellen war ich sehr von Gros Traurigkeit berührt. Aber manchmal war das Buch sehr langatmig und die Geschichte hier und da auch nicht ganz rund.
Auf den Teil mit ihrem ehemaligen Kollegen hätte man auch verzichten können.
Aber es war ganz nett zu lesen.