Ein leises und intensives Porträt der Trauer
Am äußersten Rand Norwegens, auf den windumtosten Lofoten, sucht die Geologin Gro nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes Zuflucht in einem einsamen roten Holzhaus am Fjord. Sie hat ihren angesehenen Job auf einer Ölplattform aufgegeben, ihr bisheriges Leben hinter sich gelassen und zieht sich in die Abgeschiedenheit der arktischen Natur zurück – begleitet nur von der Urne ihres Mannes und ihren Erinnerungen.
Annette Strohmeyer zeichnet in ihrem Debüt ein leises, intensives Porträt einer Frau, die in tiefer Trauer steckt und Schritt für Schritt den Weg zurück ins Leben findet. Begegnungen mit einem verletzten Vogel und dem Fischer Jens öffnen Gro zögerlich für menschliche Nähe, während sie die Natur der Lofoten immer tiefer zu schätzen lernt.
Besonders eindrucksvoll sind Strohmeyers Schilderungen der Landschaft: karg, wild und gleichzeitig voller feiner Schönheit. Der Roman verbindet die Themen Verlust, Selbstfindung und Neuanfang mit einer sensiblen Naturschilderung und authentischer Gefühlsdarstellung. Ein stiller, nachwirkender Roman, der zeigt, wie Heilung in kleinen Schritten geschieht.
Annette Strohmeyer zeichnet in ihrem Debüt ein leises, intensives Porträt einer Frau, die in tiefer Trauer steckt und Schritt für Schritt den Weg zurück ins Leben findet. Begegnungen mit einem verletzten Vogel und dem Fischer Jens öffnen Gro zögerlich für menschliche Nähe, während sie die Natur der Lofoten immer tiefer zu schätzen lernt.
Besonders eindrucksvoll sind Strohmeyers Schilderungen der Landschaft: karg, wild und gleichzeitig voller feiner Schönheit. Der Roman verbindet die Themen Verlust, Selbstfindung und Neuanfang mit einer sensiblen Naturschilderung und authentischer Gefühlsdarstellung. Ein stiller, nachwirkender Roman, der zeigt, wie Heilung in kleinen Schritten geschieht.