Emotional, aufwühlend und bezaubernd
„Die Frau und der Fjord” ist für mich zu einem Jahreshighlight geworden. Der Roman ist emotional, ruhig, und zugleich aufwühlend und überwältigend.
Nach dem Tod ihres Mannes sucht Gro Heilung in der Stille. Eine einsame Hütte in den Lofoten scheint dafür perfekt zu sein. Während sie immer mehr lernt, ihr Leben im Einklang mit der Natur zu genießen, sorgt ein gewaltiger Sturm dafür, dass sie auch die Gesellschaft von Menschen wieder zu schätzen lernt.
Annette Strohmeyer hat mich mit ihren Worten von Anfang an gefangen genommen. Sie versteht es, mit wenigen leisen Worten einen Sturm an Gefühlen auszulösen. Die Analogien zur Natur habe ich in diesem Buch besonders wertgeschätzt. So taucht bei einer Wanderung Gros beispielsweise dieser Satz auf: „Sie würde das schroffe Gebirge der Trauer überwinden, das bald kleiner werden und zu einer gewellten Hügellandschaft schrumpfen würde.”
Ich habe es geliebt, Gros Entwicklung in ihren ersten vier Jahreszeiten im abgeschiedenen Fjord zu verfolgen. Sie arrangiert sich mit den Gegebenheiten und weiß die Schätze der Natur immer mehr zu schätzen. All die Details zu Tieren, Pflanzen und Gesteinen fand ich sehr faszinierend.
Interessant waren auch die Einblicke in Gros früheres Leben als Geologin auf einer Ölplattform. Man erfährt, wie die Arbeit auf so einer Plattform abläuft und welch horrende Summen dort reingesteckt und wieder rausgeholt werden. Natürlich spielen in dem Fjord auch die Belastung der Umwelt und der Naturschutz eine wichtige Rolle.
Auch wenn die Beschreibung von Gros Einsiedlerleben für mich sehr ansprechend war, so hab ich mich doch gefreut, als sie bezaubernde Menschen kennen- und lieben gelernt hat. Wer nun denkt, es ginge „nur” um Natur und Trauer: Keine Sorge, es gibt auch immer wieder spannende Begegnungen und Herausforderungen.
Ich war letztes Jahr in den Lofoten und kenne sogar ein paar der erwähnten Orte – und ich kann euch sagen, es ist wirklich so atemberaubend schön, wie Annette es beschreibt! Zudem basiert die gesamte Geschichte auf wahren Begebenheiten. Das Lesen der Danksagung lohnt sich auf jeden Fall!
Nach dem Tod ihres Mannes sucht Gro Heilung in der Stille. Eine einsame Hütte in den Lofoten scheint dafür perfekt zu sein. Während sie immer mehr lernt, ihr Leben im Einklang mit der Natur zu genießen, sorgt ein gewaltiger Sturm dafür, dass sie auch die Gesellschaft von Menschen wieder zu schätzen lernt.
Annette Strohmeyer hat mich mit ihren Worten von Anfang an gefangen genommen. Sie versteht es, mit wenigen leisen Worten einen Sturm an Gefühlen auszulösen. Die Analogien zur Natur habe ich in diesem Buch besonders wertgeschätzt. So taucht bei einer Wanderung Gros beispielsweise dieser Satz auf: „Sie würde das schroffe Gebirge der Trauer überwinden, das bald kleiner werden und zu einer gewellten Hügellandschaft schrumpfen würde.”
Ich habe es geliebt, Gros Entwicklung in ihren ersten vier Jahreszeiten im abgeschiedenen Fjord zu verfolgen. Sie arrangiert sich mit den Gegebenheiten und weiß die Schätze der Natur immer mehr zu schätzen. All die Details zu Tieren, Pflanzen und Gesteinen fand ich sehr faszinierend.
Interessant waren auch die Einblicke in Gros früheres Leben als Geologin auf einer Ölplattform. Man erfährt, wie die Arbeit auf so einer Plattform abläuft und welch horrende Summen dort reingesteckt und wieder rausgeholt werden. Natürlich spielen in dem Fjord auch die Belastung der Umwelt und der Naturschutz eine wichtige Rolle.
Auch wenn die Beschreibung von Gros Einsiedlerleben für mich sehr ansprechend war, so hab ich mich doch gefreut, als sie bezaubernde Menschen kennen- und lieben gelernt hat. Wer nun denkt, es ginge „nur” um Natur und Trauer: Keine Sorge, es gibt auch immer wieder spannende Begegnungen und Herausforderungen.
Ich war letztes Jahr in den Lofoten und kenne sogar ein paar der erwähnten Orte – und ich kann euch sagen, es ist wirklich so atemberaubend schön, wie Annette es beschreibt! Zudem basiert die gesamte Geschichte auf wahren Begebenheiten. Das Lesen der Danksagung lohnt sich auf jeden Fall!