Leben am Fjord
Das schöne Cover fängt die Atmosphäre dieses Romans meiner Meinung nach gut ein. Überhaupt besticht Gros Geschichte durch die einzigartige Atmosphäre der rauen, wilden Natur draußen am Fjord sowie die Abgeschiedenheit, in der die Hauptfigur lebt.
Für Gro, die so voller Schmerz ist, weil sie tief um ihren verstorbenen Mann Nicklas trauert, soll der Fjord zu einem Ort der Heilung werden. Aber Heilung braucht Zeit. Viel Zeit. Ohne Handy, ohne Kontakte, ringsum nur Stille und Einsamkeit. Geräusche verursachen lediglich der Regen oder die Stürme und Gros Küchenradio.
Immerhin gibt es ein Regal voller Bücher in dem alten Holzhäuschen, das der Vorbesitzer Greger zurückgelassen hat. Während die Jahreszeiten auf der Insel der Lofoten nahe am Polarkreis ihren Gang nehmen und die Natur vor Gros Haustür sich jeweils verändert, versucht sie, wieder zu sich selbst zu finden. Oder zu einem neuen Selbst, das eine Zukunft vor sich erkennt. Dabei helfen Gro ausgerechnet die Bewohner des kleinen Fischerorts, von denen sie sich anfangs lieber fernhält und abkapselt.
Obwohl der Roman von Stille und Trauer geprägt ist, liest er sich nie langweilig. Schon allein die Tiere, denen Gro begegnet, oder welche wild wachsenden Pflanzen und Beeren sie bei ihren Erkundungen sammelt, um daraus Essbares zu zaubern und in Gläsern einzumachen, fand ich äußerst interessant zu lesen. Ihr Alltag ist vor allem im Winter hart. Für Spannung sorgt ansonsten auch Gros ehemaliger Arbeitgeber, ein Ölkonzern, durch dessen geplante Probebohrungen die Natur des ganzen Fjords akut gefährdet wäre.
Die Beschreibungen fand ich jedenfalls so unglaublich schön, dass ich mir anschließend Bilder von den Lofoten und dem kleinen Ort Sørvågen angesehen habe. Dazu gibt es auch ein paar Infos im Nachwort der Autorin.
Für Gro, die so voller Schmerz ist, weil sie tief um ihren verstorbenen Mann Nicklas trauert, soll der Fjord zu einem Ort der Heilung werden. Aber Heilung braucht Zeit. Viel Zeit. Ohne Handy, ohne Kontakte, ringsum nur Stille und Einsamkeit. Geräusche verursachen lediglich der Regen oder die Stürme und Gros Küchenradio.
Immerhin gibt es ein Regal voller Bücher in dem alten Holzhäuschen, das der Vorbesitzer Greger zurückgelassen hat. Während die Jahreszeiten auf der Insel der Lofoten nahe am Polarkreis ihren Gang nehmen und die Natur vor Gros Haustür sich jeweils verändert, versucht sie, wieder zu sich selbst zu finden. Oder zu einem neuen Selbst, das eine Zukunft vor sich erkennt. Dabei helfen Gro ausgerechnet die Bewohner des kleinen Fischerorts, von denen sie sich anfangs lieber fernhält und abkapselt.
Obwohl der Roman von Stille und Trauer geprägt ist, liest er sich nie langweilig. Schon allein die Tiere, denen Gro begegnet, oder welche wild wachsenden Pflanzen und Beeren sie bei ihren Erkundungen sammelt, um daraus Essbares zu zaubern und in Gläsern einzumachen, fand ich äußerst interessant zu lesen. Ihr Alltag ist vor allem im Winter hart. Für Spannung sorgt ansonsten auch Gros ehemaliger Arbeitgeber, ein Ölkonzern, durch dessen geplante Probebohrungen die Natur des ganzen Fjords akut gefährdet wäre.
Die Beschreibungen fand ich jedenfalls so unglaublich schön, dass ich mir anschließend Bilder von den Lofoten und dem kleinen Ort Sørvågen angesehen habe. Dazu gibt es auch ein paar Infos im Nachwort der Autorin.