Mit Trauer leben
Die Geschichte handelt von Gro, die in großer Trauer in die Einsamkeit an einen Fjord auf den Lofoten in Nordnorwegen zieht.
Der Einstieg in die Geschichte ist unmittelbar; man ist direkt mit Gro und ihrer kaum zu ertragenden Trauer in dem einsamen Haus am Fjord. Über Rückblenden erfährt man nach und nach mehr über die Vergangenheit. Dieser Aufbau hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte streckt sich über ein Jahr und man durchlebt quasi gemeinsam mit Gro die Jahreszeiten im Fjord.
Die Geschichte ist berührend und man spürt die Trauer, die Einsamkeit und auch die Ablehnung anderen Menschen gegenüber in sehr vielen Momenten. Und in anderen Beschreibungen liest man die Hoffnung und die positiven Gefühle. Das ist unheimlich gut geschrieben und erschien mir sehr authentisch. Ich fand es auch realistisch, dass es nicht auf alles Antworten gibt und manches einfach offen bleibt bzw. bleiben muss.
Die Naturbeschreibungen fand ich sehr passend und überhaupt nicht langweilig. Das macht eher Lust, mehr darüber zu lesen oder die Gegend sogar kennenzulernen.
Insgesamt hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Eine klare Leseempfehlung für Leser*innen, die Geschichte mit vielen - auch traurigen - Emotionen (aber ohne Kitsch) und Natur mögen.
Der Einstieg in die Geschichte ist unmittelbar; man ist direkt mit Gro und ihrer kaum zu ertragenden Trauer in dem einsamen Haus am Fjord. Über Rückblenden erfährt man nach und nach mehr über die Vergangenheit. Dieser Aufbau hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte streckt sich über ein Jahr und man durchlebt quasi gemeinsam mit Gro die Jahreszeiten im Fjord.
Die Geschichte ist berührend und man spürt die Trauer, die Einsamkeit und auch die Ablehnung anderen Menschen gegenüber in sehr vielen Momenten. Und in anderen Beschreibungen liest man die Hoffnung und die positiven Gefühle. Das ist unheimlich gut geschrieben und erschien mir sehr authentisch. Ich fand es auch realistisch, dass es nicht auf alles Antworten gibt und manches einfach offen bleibt bzw. bleiben muss.
Die Naturbeschreibungen fand ich sehr passend und überhaupt nicht langweilig. Das macht eher Lust, mehr darüber zu lesen oder die Gegend sogar kennenzulernen.
Insgesamt hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Eine klare Leseempfehlung für Leser*innen, die Geschichte mit vielen - auch traurigen - Emotionen (aber ohne Kitsch) und Natur mögen.