Die Frau und der Fjord spielt in Norwegen, in den Lofoten. Gro, die Frau, die Erdöl mit über 90% aufspüren kann, erlebt den Supergau. Ihr Mann stirbt als sie gerade auf einer Erdölplattform ist. Die Trauer ergreift sie und drückt sie zu Boden, nimmt ihr die Lebenskraft. Gro zieht sich in die Lofoten zurück, auf einer einsamen Insel. Hier lernt sie die Natur kennen und Lieben. Durch ihren Kampf zum Leben und Erhaltung der Natur - gegen das Erdöl - gewinnt sie eine neue Liebe und viele Freunde. Frau Stromeyer hat ihre eigene Trauer in diesem Buch verarbeitet. Sie findet poetische Worte für die Natur und dem gesamten Umfeld. Ihre Worte sind einfach, aber sie berühren das eigene Herz. Man versteht Gro und akzeptiert das einfache Leben. Ich empfehle dieses Buch allen Naturfreunden, aber auch denen , die das schnelle Stadtleben lieben.