Wundervolle Lofoten
Annette Strohmeyer erzählt in Die Frau und der Fjord die Geschichte von Gro.
Einst war sie eine der führenden Geologinnen in der Erdölindustrie. Doch nach dem Unfalltod ihres Mannes Nicklas kann sie in ihrem alten Leben nicht mehr Fuß fassen. So entschließt sie sich zu einem Leben in einem einsamen Haus am Fjord auf einer kleinen Insel der Lofoten. Ganz bewusst verzichtet sie auf Internet und Telefon, einzig ein Funkgerät leisten ihr und der Asche ihres Mannes Gesellschaft. Abgeschnitten von der Zivilisation durchlebt sie einen Winter der tiefen Trauer bevor der Frühling ihr die ersten Neuanfänge und Hoffnungsschimmer bringt.
Nachdem Jens, ein Fischer aus der Gegend bei einem Sturm vor ihrem Steg havariert, beginnt Gro langsam wieder zarte Kontakte zur Außenwelt zu knüpfen.
Wir erleben in ruhigen und doch eindringlichen Worten ein Jahr in und mit der Natur, trauern und heilen gemeinsam mit Gro. Wir erfahren viel über die Tier, Pflanzen und Gesteinswelt der Lofoten.
Als eines Tages ehemalige Kollegen von Gro auf der Insel auftauchen und sich herausstellt, dass ihr ehemaliger Arbeitgeber hier auf der Suche nach Erdölvorkommen ist wendet sich das Blatt. Gro widmet sich mit aller Kraft dem Erhalt der Lofoten.
Das Buch hat mich völlig unerwartet gepackt. Als nebenbei Lektüre zur Nachtschicht gedacht, entwickelte es, trotz ruhigem Erzählton, enorme Sogwirkung. So dass ich das Buch in einem Rutsch durchlesen musste.
Eine ganz klare Leseempfehlung für all jene, die Naturbeschreibungen lieben und nicht vor emotionalen Herausforderungen zurückschrecken. Denn man fühlt Gros Trauer regelrecht mit.
Einst war sie eine der führenden Geologinnen in der Erdölindustrie. Doch nach dem Unfalltod ihres Mannes Nicklas kann sie in ihrem alten Leben nicht mehr Fuß fassen. So entschließt sie sich zu einem Leben in einem einsamen Haus am Fjord auf einer kleinen Insel der Lofoten. Ganz bewusst verzichtet sie auf Internet und Telefon, einzig ein Funkgerät leisten ihr und der Asche ihres Mannes Gesellschaft. Abgeschnitten von der Zivilisation durchlebt sie einen Winter der tiefen Trauer bevor der Frühling ihr die ersten Neuanfänge und Hoffnungsschimmer bringt.
Nachdem Jens, ein Fischer aus der Gegend bei einem Sturm vor ihrem Steg havariert, beginnt Gro langsam wieder zarte Kontakte zur Außenwelt zu knüpfen.
Wir erleben in ruhigen und doch eindringlichen Worten ein Jahr in und mit der Natur, trauern und heilen gemeinsam mit Gro. Wir erfahren viel über die Tier, Pflanzen und Gesteinswelt der Lofoten.
Als eines Tages ehemalige Kollegen von Gro auf der Insel auftauchen und sich herausstellt, dass ihr ehemaliger Arbeitgeber hier auf der Suche nach Erdölvorkommen ist wendet sich das Blatt. Gro widmet sich mit aller Kraft dem Erhalt der Lofoten.
Das Buch hat mich völlig unerwartet gepackt. Als nebenbei Lektüre zur Nachtschicht gedacht, entwickelte es, trotz ruhigem Erzählton, enorme Sogwirkung. So dass ich das Buch in einem Rutsch durchlesen musste.
Eine ganz klare Leseempfehlung für all jene, die Naturbeschreibungen lieben und nicht vor emotionalen Herausforderungen zurückschrecken. Denn man fühlt Gros Trauer regelrecht mit.