Solide Krimikost vor rauer Kulisse

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schafswolke Avatar

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Rebecca lebt mit ihrer kleinen Familie an der Ostsee, ihr größtes Glück ist ihre Tochter Greta. Als ihr eines Tages eine nackte Frau am Strand über den Weg läuft, ändert sich ihr Leben schlagartig und schnell entsteht eine innige Freundschaft zu der Unbekannten. Doch dann verschwindet Julia spurlos und Rebecca muss sich fragen, wie gut sie ihre neue Freundin wirklich kannte.

An manchen Stellen ist die Geschichte zwar ein wenig träge, doch trotzdem ist es spannend zu sehen, was am Ende bei rauskommt. Manches ist dann vielleicht schon ein wenig vorhersehbar und da sich vieles um die polizeilichen Ermittlungen dreht, ist es doch mehr ein Krimi als ein Thriller.
Die Figuren fand ich jetzt nicht sonderlich sympathisch, aber sehr interessant und die raue Kulisse verleiht der Geschichte den passenden Rahmen. Zwischendurch schwächelt die Spannung zwar ein wenig, trotzdem konnte ich das Buch zügig durchlesen.

Das Buch ist zwar nichts besonderes, dennoch habe ich es gerne gelesen und vergebe 4 Sterne für solide Krimikost.