Freundin oder Feindin - Die Frau vom Strand: Bereits die Leseprobe hatte mich fasziniert. Um so glücklicher war, ich dass ich zu den Gewinnern bei Vorablesen zählte. Zum einen war ich gleich in den Bann gezogen, weil der größte Teil der Geschichte an einem sehr hübschen Fleckchen Erde (Rerik) spielt. Zum anderen schürten bereits die ersten Zeilen meine Neugier und ich wollte unbedingt wissen, welche Beziehung sich zwischen Julia und Rebecca entspannt.
Die Autorin arbeitet in den verschiedenen Teilen des Buches mit Perspektivwechseln. So lernt der Leser die Sicht von Rebecca kennen als auch die Arbeiten aus Ermittlungssicht der Rostocker Kriminalpolizei. Es gelingt Petra Johann gut, die Charaktere dem Leser näher zu bringen. Insbesondere aber unterschiedliche Gefühle auszulösen. Bei Rebecca, die ihre Tochter Greta über alles zu lieben und zu stellen scheint, ist man in einem Wechselbad der Gefühle. Man weiß nicht, ob sie ehrlich ist oder lügt. Aber genau deshalb will man immer weiter lesen - um genau das herauszufinden.
Edda, die hauptverantwortliche Ermittlerin, ist aus meiner Sicht ein typisch (brummige) Norddeutsche. Und obwohl ich selbst eine solche bin, war sie mir leider nicht so sympathisch. Sie ist zwar fachlich sehr gut, menschlich ist sie aus meiner Sicht manchmal zu ruppig.
Die Geschichte, die sich dann aber um Rebecca, Lucy, Julia und die beteiligten Freunde spinnt, ist auf alle Fälle anders als ich sie erwartet hatte. Aber das ist ja auch gut so, wenn man als passionierter Krimi-/Thrillerleser noch überrascht werden kann.
Fazit: Das Buch erhält von mir eine unbedingte Leseempfehlung.
Die Autorin arbeitet in den verschiedenen Teilen des Buches mit Perspektivwechseln. So lernt der Leser die Sicht von Rebecca kennen als auch die Arbeiten aus Ermittlungssicht der Rostocker Kriminalpolizei. Es gelingt Petra Johann gut, die Charaktere dem Leser näher zu bringen. Insbesondere aber unterschiedliche Gefühle auszulösen. Bei Rebecca, die ihre Tochter Greta über alles zu lieben und zu stellen scheint, ist man in einem Wechselbad der Gefühle. Man weiß nicht, ob sie ehrlich ist oder lügt. Aber genau deshalb will man immer weiter lesen - um genau das herauszufinden.
Edda, die hauptverantwortliche Ermittlerin, ist aus meiner Sicht ein typisch (brummige) Norddeutsche. Und obwohl ich selbst eine solche bin, war sie mir leider nicht so sympathisch. Sie ist zwar fachlich sehr gut, menschlich ist sie aus meiner Sicht manchmal zu ruppig.
Die Geschichte, die sich dann aber um Rebecca, Lucy, Julia und die beteiligten Freunde spinnt, ist auf alle Fälle anders als ich sie erwartet hatte. Aber das ist ja auch gut so, wenn man als passionierter Krimi-/Thrillerleser noch überrascht werden kann.
Fazit: Das Buch erhält von mir eine unbedingte Leseempfehlung.