Suspekt dem männlichen Charakter gegenüber
"Die Frau von Shearwater Island" handelt von Alice, die seit ihrer Geburt, aber mit ein paar Unterbrechungen, auf Shearwater Island lebt und die Abgeschiedenheit der Insel zu schätzen weiß. Einst von dem Wunsch nach Karriere als Fotografin beherrscht, ist seit einem Verbrechen, das Alice beobachtet hat, alles anders. Sie zieht sich immer mehr zurück und betrachtet das Leben auf der Insel als ihre Strafe, die sie verdient hat. Um vor Einsamkeit nicht zu vergehen, setzt sich dafür ein, dass der Bestsellerautor Patrick Fox den Winter auf der Insel verbringt. Obwohl die anderen Inselbewohner dem Neuankömmling skeptisch gegenüber sind, öffnet sich Alice ihm und erzählt ihm die Geschichte der Insel. Sie verliebt sich rückhaltslos in den Mann, aber kann sie ihm wirklich vertrauen?
Insgesamt war die Leseprobe durchaus gut. Ich habe mich nur etwas mit dem melancholischen Stimmung schwer getan, die sich durch die 40 Seiten beständig zieht. Der Schreibstil und auch die Erzähltechnik, in der Vergangenheit und Gegenwart ansprechend miteinander verwoben werden, gefallen mir sehr gut. Auch Alice finde ich als Figur sehr spannend. Man kann sich sehr gut in sie hineinversetzen, ohne, dass sie ihre Gefühlen im Übermaß zum Ausdruck bringen muss. Man merkt, dass sie noch einiges von sich, das ihre Persönlichkeit ausmacht, zurückhält. Das wird spannend sein zu entdecken, vielleicht entdeckt sie sich ja auch selbst neu dabei. Sehr skeptisch bin ich dem Schritsteller gegenüber, da kann ich mich den Dorfbewohnern anschließen. Auch wenn er eigentlich sympathisch wirkt und auch von allen gemocht werden will, finde ich seine ganze Nervösität und seinen Wunsch, seinen Bestseller hinter sich zu lassen, suspekt. Da bin ich echt gespannt, was es mit ihm auf sich hat. Problematisch ist wirklich die Grundstimmung, sie ist recht erdrückend und gerade bei der jetzigen Jahreszeit habe ich es damit nicht so, da müsste man also abwarten. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, das sich dieser Roman zu einer Tragödie entwickeln könnte.
Insgesamt war die Leseprobe durchaus gut. Ich habe mich nur etwas mit dem melancholischen Stimmung schwer getan, die sich durch die 40 Seiten beständig zieht. Der Schreibstil und auch die Erzähltechnik, in der Vergangenheit und Gegenwart ansprechend miteinander verwoben werden, gefallen mir sehr gut. Auch Alice finde ich als Figur sehr spannend. Man kann sich sehr gut in sie hineinversetzen, ohne, dass sie ihre Gefühlen im Übermaß zum Ausdruck bringen muss. Man merkt, dass sie noch einiges von sich, das ihre Persönlichkeit ausmacht, zurückhält. Das wird spannend sein zu entdecken, vielleicht entdeckt sie sich ja auch selbst neu dabei. Sehr skeptisch bin ich dem Schritsteller gegenüber, da kann ich mich den Dorfbewohnern anschließen. Auch wenn er eigentlich sympathisch wirkt und auch von allen gemocht werden will, finde ich seine ganze Nervösität und seinen Wunsch, seinen Bestseller hinter sich zu lassen, suspekt. Da bin ich echt gespannt, was es mit ihm auf sich hat. Problematisch ist wirklich die Grundstimmung, sie ist recht erdrückend und gerade bei der jetzigen Jahreszeit habe ich es damit nicht so, da müsste man also abwarten. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, das sich dieser Roman zu einer Tragödie entwickeln könnte.