Reden ist Silber, Schweigen ist Gold
Alice Fisher lebt allein in einem alten Farmhaus auf der Insel Shearwater Island vor der englischen Küste. Sie liebt die Insel, aber das Klima ist rau, und die Bewohner sind bei schlechter Witterung oft viele Tage lang isoliert. Alice ist Ende 30 und ziemlich einsam, Von den 26 Inselbewohnern ihrer Kindheit sind außer ihr nur noch sechs übrig. Eines Tages bewirbt sich der bekannte Schriftsteller Patrick Fox um ein Winterquartier auf der Insel. Er hat nach der Veröffentlichung eines autobiografischen Bestsellers über einen Versager eine Schreibblockade und möchte die Abgeschiedenheit der Insel nutzen, um seinem Verleger endlich ein neues Manuskript anbieten zu können. Alice setzt gegen den Widerstand des Inselrats durch, dass Patrick Fox kommen und bei ihr wohnen darf. Die Mietzahlung und eine großzügige Geldspende an die Inselstiftung werden dringend benötigt.
Für Alice verändert sich alles. Sie verliebt sich in den charismatischen, attraktiven Mann und merkt lange nicht, dass der Schriftsteller andere Pläne verfolgt und seine Mitmenschen manipuliert und benutzt. Um sein Interesse wach zu halten, erzählt ihm Alice die intimsten Geheimnisse der Inselbewohner, auch ihre eigenen. Sie selbst hat als junges Mädchen schwere Schuld auf sich geladen und mit niemand darüber gesprochen. Auch bei den anderen gibt es dunkle Flecken in der Vergangenheit, die nie ans Licht kommen sollten. Die Ereignisse steuern unaufhaltsam auf eine Katastrophe zu. Auch Alices Leben wird nie wieder so sein wie zuvor.
Der Roman liest sich gut, bietet aber wenig Überraschungen, zumal schon der deutsche Klappentext enthüllt, dass Patrick Alice verrät und die ihm anvertrauten Geschichten öffentlich macht. Spannend ist es dann lediglich zu verfolgen, wie Alice mit der Situation umgeht und welche Entscheidungen sie für ihr weiteres Leben trifft. Positiv fallen die Beschreibungen von Landschaft, Klima und Wetter auf sowie die Charakterisierung der wenigen Inselbewohner mit ihren Eigenheiten, den Konflikten und Intrigen, die sich offenbar nicht vermeiden lassen, wenn man auf so engem Raum zusammenlebt. Ein interessantes, aber nicht außergewöhnliches Buch.
Für Alice verändert sich alles. Sie verliebt sich in den charismatischen, attraktiven Mann und merkt lange nicht, dass der Schriftsteller andere Pläne verfolgt und seine Mitmenschen manipuliert und benutzt. Um sein Interesse wach zu halten, erzählt ihm Alice die intimsten Geheimnisse der Inselbewohner, auch ihre eigenen. Sie selbst hat als junges Mädchen schwere Schuld auf sich geladen und mit niemand darüber gesprochen. Auch bei den anderen gibt es dunkle Flecken in der Vergangenheit, die nie ans Licht kommen sollten. Die Ereignisse steuern unaufhaltsam auf eine Katastrophe zu. Auch Alices Leben wird nie wieder so sein wie zuvor.
Der Roman liest sich gut, bietet aber wenig Überraschungen, zumal schon der deutsche Klappentext enthüllt, dass Patrick Alice verrät und die ihm anvertrauten Geschichten öffentlich macht. Spannend ist es dann lediglich zu verfolgen, wie Alice mit der Situation umgeht und welche Entscheidungen sie für ihr weiteres Leben trifft. Positiv fallen die Beschreibungen von Landschaft, Klima und Wetter auf sowie die Charakterisierung der wenigen Inselbewohner mit ihren Eigenheiten, den Konflikten und Intrigen, die sich offenbar nicht vermeiden lassen, wenn man auf so engem Raum zusammenlebt. Ein interessantes, aber nicht außergewöhnliches Buch.