Fortsetzungsroman

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Der zweite Teil der italienischen Familien- Saga führt den Leser nach Sizilien am Ende des neunzehnten Jahrhundert. Es ist eine imposante Handlung in der es um das Leben dreier Frauen in verschiedenen Zeitzonen geht. Dabei hat für mich Pina am meisten unter ihrem Vater einem brutalen Mafiosi der sogar sie vergewaltigt, zu leiden. Ihre Mutter hat er sogar ins Irrenhaus gesteckt um sie loszuwerden. Die Brutalität des Vaters ist für den Leser schwer zu verdauen und macht bei manchen Passagen wirklich sprachlos. Doch bei den Frauen Anna und Maria in den späteren Generationen geht es besser, denn das Ansehen der Frau verbessert sich mit der neuen Zeit mehr und mehr.
Fazit:
Der zweite Teil der Familien-Saga ist gut ohne Vorkenntnis des ersten Bandes zu lesen. Es ist eine eigenständige Geschichte, deren Familienzugehörigkeit trotzdem auch gut durch den Stammbaum der am Anfang des Romans erkennbar ist. Der Autorin hat einen guten flüssigen Schreibstil der auch die heftigen Ereignisse unverblümt dargestellt hat.