Auch Frauen können Helden sein
Die Autorin Kristin Hannah, erzählt in ihrem neuen Roman “Die Frauen jenseits des Flusses“, eine bewegende Geschichte über starke Frauen und ihren bewegenden Erlebnissen vor dem Hintergrund des Vietnamkriegs
Inhalt:
Auch Frauen können Helden sein – für die junge Krankenschwesterschülerin Frances McGrath gleichen diese Worte einer Offenbarung. In der sich wandelnden Welt des Jahres 1965 wagt sie es, von dem ihr vorherbestimmten Pfad abzuweichen, und folgt ihrem Bruder nach Vietnam. Und während sie inmitten der Grausamkeit des Krieges über sich hinauswächst, erwartet sie die wahre Herausforderung bei ihrer Rückkehr.
Wie schon in »Die Nachtigall« lässt Weltbestsellerautorin Kristin Hannah einen besonderen Moment der Geschichte aus der Sicht von Frauen lebendig werden, deren Mut und Tatkraft allzu oft vergessen werden.
Meine Meinung:
Frankie wächst mit ihrem Bruder gut behütet und in wohlhabenden Verhältnissen in Kalifornien auf bis zu dem Tag, als Finley seine Einberufung nach Vietnam, erhält. Seine heiteren Briefe können Frankie nicht über seinen Verlust trösten und da erwacht in ihr der Wunsch, als Krankenschwester ihrem Bruder nach Vietnam zu folgen. Nach einigen Hürden gelingt es ihr endlich, ihre Einberufung, in den Händen zu halten. Ihre Eltern sind weniger erfreut und dann kommt die Nachricht von Finleys Tod.
Hin- und hergerissen von ihren Gefühlen, entscheidet sich Frankie, trotzdem nach Vietnam zu gehen. Das Neue und unbekannte ist ernüchternd für sie, wären da nicht die beiden Krankenschwestern, die sie an die Hand nehmen und ihr den Weg weisen. Die drei Frauen werden sogar zu Freundinnen fürs Leben. Ohne große Erfahrungen als Krankenschwester, wird Frankie schnell mit dem Alltag an der Front vertraut und steht immer mehr vor großen Herausforderungen. Bald wird klar, wie unsinnig dieser Krieg ist. Umgeben vom Leid lernt Frankie ihre große Liebe kennen …
Gefangen in ihren Gefühlen und kämpfend mit ihren inneren Dämonen, kehrt Frankie in ihre Heimat zurück, doch anstatt Freude, erwartet sie Verachtung und Hass. Von Kriegsgegnern und Protestierenden wird sie beschimpft und bespuckt. Auch wird sie weder von der Gesellschaft noch von staatlichen Einrichtungen als Veteranin anerkannt, da ja angeblich keine Frauen in Vietnam waren.
Traumatisiert, muss Frankie sich zurück ins Leben kämpfen.
Fazit:
Der Autorin ist es hervorragend gelungen, mit ihrem flüssigen Schreibstil, ihre Protagonisten wunderbar detailliert und lebendig, darzustellen. Auch richtet sie bewusst ihren Blick auf die übersehenen Frauen, die in Vietnam waren und mit ihrem tiefsitzenden Traumata zu kämpfen hatten und mit Drogen, Alkohol und Pillen der Realität zu entfliehen versuchten.
Von mir 5 Sterne und eine verdiente Leseempfehlung!
Inhalt:
Auch Frauen können Helden sein – für die junge Krankenschwesterschülerin Frances McGrath gleichen diese Worte einer Offenbarung. In der sich wandelnden Welt des Jahres 1965 wagt sie es, von dem ihr vorherbestimmten Pfad abzuweichen, und folgt ihrem Bruder nach Vietnam. Und während sie inmitten der Grausamkeit des Krieges über sich hinauswächst, erwartet sie die wahre Herausforderung bei ihrer Rückkehr.
Wie schon in »Die Nachtigall« lässt Weltbestsellerautorin Kristin Hannah einen besonderen Moment der Geschichte aus der Sicht von Frauen lebendig werden, deren Mut und Tatkraft allzu oft vergessen werden.
Meine Meinung:
Frankie wächst mit ihrem Bruder gut behütet und in wohlhabenden Verhältnissen in Kalifornien auf bis zu dem Tag, als Finley seine Einberufung nach Vietnam, erhält. Seine heiteren Briefe können Frankie nicht über seinen Verlust trösten und da erwacht in ihr der Wunsch, als Krankenschwester ihrem Bruder nach Vietnam zu folgen. Nach einigen Hürden gelingt es ihr endlich, ihre Einberufung, in den Händen zu halten. Ihre Eltern sind weniger erfreut und dann kommt die Nachricht von Finleys Tod.
Hin- und hergerissen von ihren Gefühlen, entscheidet sich Frankie, trotzdem nach Vietnam zu gehen. Das Neue und unbekannte ist ernüchternd für sie, wären da nicht die beiden Krankenschwestern, die sie an die Hand nehmen und ihr den Weg weisen. Die drei Frauen werden sogar zu Freundinnen fürs Leben. Ohne große Erfahrungen als Krankenschwester, wird Frankie schnell mit dem Alltag an der Front vertraut und steht immer mehr vor großen Herausforderungen. Bald wird klar, wie unsinnig dieser Krieg ist. Umgeben vom Leid lernt Frankie ihre große Liebe kennen …
Gefangen in ihren Gefühlen und kämpfend mit ihren inneren Dämonen, kehrt Frankie in ihre Heimat zurück, doch anstatt Freude, erwartet sie Verachtung und Hass. Von Kriegsgegnern und Protestierenden wird sie beschimpft und bespuckt. Auch wird sie weder von der Gesellschaft noch von staatlichen Einrichtungen als Veteranin anerkannt, da ja angeblich keine Frauen in Vietnam waren.
Traumatisiert, muss Frankie sich zurück ins Leben kämpfen.
Fazit:
Der Autorin ist es hervorragend gelungen, mit ihrem flüssigen Schreibstil, ihre Protagonisten wunderbar detailliert und lebendig, darzustellen. Auch richtet sie bewusst ihren Blick auf die übersehenen Frauen, die in Vietnam waren und mit ihrem tiefsitzenden Traumata zu kämpfen hatten und mit Drogen, Alkohol und Pillen der Realität zu entfliehen versuchten.
Von mir 5 Sterne und eine verdiente Leseempfehlung!