berührende Geschichte über die vergessenen Heldinnen in einem Krieg den es nicht hätte geben dürfen
Inhalt:
Nachdem ihr Bruder Finley in den Vietnamkrieg zieht, beschließt Frankie ihm zu folgen.
Nur leider kommt alles anders als gedacht.
Unvorbereitet trifft Frankie auf das grauen des Krieges, eine Zeit die ihr Leben für immer verändern wird.
Meinung:
Von der ersten Seite war ich von dem Buch, dem Schreibstil und von Frankie ergriffen und gefesselt.
Ich liebe Geschichten über die vergessenen Heldinnen unserer Zeit.
Das Buch hat mich gerührt, wütend und traurig gemacht.
Der Roman wird in 2 Teilen erzählt, der Zeit von 1967 bis 1969, den Kriegsjahren, die Frankie in Vietnam verbracht hat und ihr Leben danach.
Die Zeit im Krieg liest sich wie ein grosses Abenteuer, in dem zwar immer wieder von den schweren Verletzungen der Soldaten berichtet wird, auch von den Auswirkungen vom Napalm, aber an sich scheint Frankie ein partyreiches Leben mit vielen Freunden zu erleben.
Erst als sie in ihre Heimat zurückkehrt, wird klar, wie sehr sie im Krieg gelitten hat und wie sehr sie mit den Folgen zu kämpfen hat. Und das in einer Zeit, in dem es keine Hilfe für Veteranen gab bzw. nicht für Frauen, denn diese waren nicht im Krieg.
Erschreckend empfand ich, wie die Bevölkerung die Rückkehrer empfangen hat und auch wie Frankies Eltern damit klar kommen, das sie im Krieg war - nämlich gar nicht.
Während Finley einen Platz an der Heldenwand von Frankies Vater erhält, wurde über sie erzählt, dass sie sich in Florenz beim Studium befand. Ihre Eltern schämen sich sogar für sie und wollen nichts über ihre Kriegserlebnisse wissen.
Und noch schlimmer, selbst andere Veteranen meinen: "Frauen waren nie in Vietnam" und sie sind keine Veteranen, da sie selber nicht gekämpft haben.
Nirgends findet Frankie einen Halt.
Kristin Hannah schreibt flüssig und fesseln. Die Ereignisse dieser Zeit greift sie wunderbar auf, die soziale Ungerechtigkeit, ein Land das lieber Verdrängt statt würdigt, ein Präsident der lügt und eine ganze Generation verlorener Seelen.
"Man hat uns vergessen. Das gilt für alle Vietnamveteranen, aber vor allem für die Frauen."
Für mich ein ganz besonderes Buch, das den Soldatinnen vom Vietnam eine Stimme gibt.
"Wir waren dort."
Nachdem ihr Bruder Finley in den Vietnamkrieg zieht, beschließt Frankie ihm zu folgen.
Nur leider kommt alles anders als gedacht.
Unvorbereitet trifft Frankie auf das grauen des Krieges, eine Zeit die ihr Leben für immer verändern wird.
Meinung:
Von der ersten Seite war ich von dem Buch, dem Schreibstil und von Frankie ergriffen und gefesselt.
Ich liebe Geschichten über die vergessenen Heldinnen unserer Zeit.
Das Buch hat mich gerührt, wütend und traurig gemacht.
Der Roman wird in 2 Teilen erzählt, der Zeit von 1967 bis 1969, den Kriegsjahren, die Frankie in Vietnam verbracht hat und ihr Leben danach.
Die Zeit im Krieg liest sich wie ein grosses Abenteuer, in dem zwar immer wieder von den schweren Verletzungen der Soldaten berichtet wird, auch von den Auswirkungen vom Napalm, aber an sich scheint Frankie ein partyreiches Leben mit vielen Freunden zu erleben.
Erst als sie in ihre Heimat zurückkehrt, wird klar, wie sehr sie im Krieg gelitten hat und wie sehr sie mit den Folgen zu kämpfen hat. Und das in einer Zeit, in dem es keine Hilfe für Veteranen gab bzw. nicht für Frauen, denn diese waren nicht im Krieg.
Erschreckend empfand ich, wie die Bevölkerung die Rückkehrer empfangen hat und auch wie Frankies Eltern damit klar kommen, das sie im Krieg war - nämlich gar nicht.
Während Finley einen Platz an der Heldenwand von Frankies Vater erhält, wurde über sie erzählt, dass sie sich in Florenz beim Studium befand. Ihre Eltern schämen sich sogar für sie und wollen nichts über ihre Kriegserlebnisse wissen.
Und noch schlimmer, selbst andere Veteranen meinen: "Frauen waren nie in Vietnam" und sie sind keine Veteranen, da sie selber nicht gekämpft haben.
Nirgends findet Frankie einen Halt.
Kristin Hannah schreibt flüssig und fesseln. Die Ereignisse dieser Zeit greift sie wunderbar auf, die soziale Ungerechtigkeit, ein Land das lieber Verdrängt statt würdigt, ein Präsident der lügt und eine ganze Generation verlorener Seelen.
"Man hat uns vergessen. Das gilt für alle Vietnamveteranen, aber vor allem für die Frauen."
Für mich ein ganz besonderes Buch, das den Soldatinnen vom Vietnam eine Stimme gibt.
"Wir waren dort."