"FRÄULEIN VERA UND DER ROTE MATROSE BENNO FUNKE "

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Ein tolles Buchcover mit einer selbstbewussten hübschen Frau in Berlin im Jahre 1918 macht schon Lust darauf, in diesen historischen Roman einzutauchen. Eigentlich wollte die Protagonistin Vera nur Tabletten für ihre kranke Mutter holen, doch dann kam sie ohne Tabletten und mit einem Revolutionär, einem roten Matrosen namens Benno Funke nach Hause. Noch dazu war Heiligabend und Benno wollte sich unbedingt 1-2 Tage bei ihr in der alten Schneiderei verstecken, wo es keine Nähmaschinen mehr gab, die hatten sie aus der Not heraus alle verkaufen müssen. Aber sobald Veras Bruder aus dem Krieg zurückkommt, wollen sie wieder neue Maschinen kaufen und die alte Schneiderwerkstatt ihres Vaters wieder in Betrieb nehmen. Aber einen Revolutionär zu verstecken könnte eine Menge Ärger bedeuten, auch wenn Benno betont, dass er nicht mehr zu den Roten gehört. Der Schreibstil überzeugt voll und man befindet sich schon nach kurzer Zeit mittendrin in diesem Roman und möchte sofort wissen, wie es mit Vera und Benno weitergeht.