Schauplatz Berlin am Ende des 1. Weltkrieges

Zu Beginn des Romans werden anhand von drei verschiedenen Schauplätzen Szenen geschildert, die sich so oder so ähnlich wahrscheinlich ganz oft angespielt haben. Weder die Daheimgebliebenen noch die Heimkehrer wissen so ganz genau, wie sie mit der Situation umgehen sollen. Neben der bedrückenden Versorgungslage, ist die Situation auf den Straßen vollkommen unübersichtlich. Hier setzt der Roman an. Dabei wird neben den Ängsten, die die Menschen auf dem Weg von A nach B plagen, auch auf die unschönen Geistern der Vergangenheit verwiesen. Eine verzweifelte Verlobte auf der Suche nach ihrer Liebe. Eine Kriegsheimkehrerin, die sich zugleich mit ihrer nervenden, oberflächlichen Mutter auseinandersetzen muss. Komplexe Handlungsstränge. Spannend wird sein, ob und wie sie sich auflösen werden. Der Beginn verheisst einen spannenden Roman.