Drei Frauen, drei unterschiedliche Schicksale

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
maria-luise Avatar

Von

Der Roman „Die Frauen vom Alexanderplatz“ von der Autroin Elke Schneefuß, erzählt die Geschichte von Berlin 1918: Das Land ist erschüttert von den Folgen des Ersten Weltkrieges. In Berlin tobt die Novemberrevolution.

Auf eine tolle spannende und dramatische Geschichte aus Sicht von Vera, Fritzi und Hanna, die ihr Glück in Berlin suchen und finden, habe ich leider nicht gefunden. Im Gegenteil, es bleiben einige Fragen offen.

Die Geschichte selbst ist sehr flüßig geschrieben. Mir haben die einzelnen Schicksale der drei Frauen recht gut gefallen aber so richtig etwas über die Nachwehen des ersten Weltkrieges und der Novemberrevolution, ging hier völlig unter. Worauf ich von Zeile zu Zeile gehofft hatte, ist leider nicht eingetreten! Die ganze Geschichte über habe ich darauf gewartet, wie und wann sich die drei Frauen, begegnen. Die Handlung des Romans bezieht sich regelrecht auf die Schicksale von Vera, Fritzi und Hanna, ohne das diese sich kennen bzw. in irgendeiner Weise, aufeinander treffen. Richtig Schade, denn eine Verbindung, hätte sicher eine Interessante Geschichte, werden können.

Die einzige Frau, die ein Treffen auf dem Alexanderplatz hatte, war Hanna!