Drei Frauen emanzipieren sich im Nachkriegs-Berlin 1918/19

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
daggy Avatar

Von

Heiligabend 1918, der 1. Weltkrieg ist vorbei und Fritzi, Mutter einer unehelichen Tochter fährt aus einen Dorf nahe Schleswig nach Berlin. Hier hofft sie Benno ihre große Liebe wieder zu finden. Hanna feiert mit ihren gut situierten Eltern. Den Vater liebt sie sehr, da die Mutter sie vernachlässigt hat, bringt sie ihr keine guten Gefühle entgegen. Hanna war als Schwester an der Front und möchte auch nach dem Krieg beruftstätig sein. Zusammen mit ihrer Geliebten möchte sie in die Schweiz um zu studieren. Vera hat das Schneiderhandwerk von ihrem verstorbenen Vater gelernt und möchte sich gerne selbstständig machen. Doch ihr Bruder hat sich nach dem Kriegseinsatz dem Freikops angeschlossen und wird nicht mit ihr zusammen das Geschäft des Vaters fortführen.

In Berlin kommt es immer wieder zu Kämpfen, Karl Liebknecht wird hingerichtet und es herrscht allgemeines Chaos, Strom und Telefone fallen aus und es gibt keine Arbeit. Das Buch gibt die Situation rund um den Alexanderplatz sehr gut wieder.