Gefühlvoller historischer Roman

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Die Geschichte beginnt in Berlin im Jahr 1918: Das Land ist erschüttert von den Folgen des Ersten Weltkrieges, und in Berlin tobt die Novemberrevolution. Irgendwie hatte ich die gar nicht mehr auf dem Schirm... Der Matrose Benno und die Schneiderstochter Vera treffen sich zufällig und verlieben sich schnell ineinander. Nachdem Vera den jungen Mann in der ehemaligen Werkstatt ihres Vaters versteckt, taucht plötzlich ihr Bruder nach dem Krieg wieder auf, der sich dem Freikorps angeschlossen hat. Währenddessen ist Fritzi auf der Suche nach dem Vater ihres Kindes, Benno. Und Hanna, die reiche Fabrikantentochter, versucht, ihrer Familie nicht nur zu erklären, dass sie Medizin studieren möchte, sondern auch, dass sie eine Frau liebt.

Diese Geschichte über die drei Frauen las sich von Anfang an sehr gut. Sie ist sehr bewegend und von Anfang an überzeugend. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm. Am Ende dachte, ich noch, die Geschichte bleibt offen für einen zweiten Teil, doch dann gab es noch eine kurze Übersicht über ein paar Ereignisse nach dem Roman.