Die Frauen von Carcassonne

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jonas1704 Avatar

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Kate Mosse kenne ich bereits aus dem Buch "Das verlorene Labyrinth welches mir damals gefallen hat. Allerdings ändert sie hier das Genre. Man schreibt das Jahr 1944. Man lernt Sophie kennen und danach Sandrine und den Mönch Arinius. Die Schrecken des Krieges werden authentisch in der Endphase des Zweiten Weltkriegs in Frankreich vermittelt. Sophie, eine gesuchte Widerstandskämpferin, versucht Massenerschießungen in einem kleinen Dorf zu verhindern. Darauf hin wird im Jahr 1942 die junge Sandrine vorgestellt. welche die Beeinträchtigungen des Krieges auch spürt, aber recht unbefangen damit umgeht. Ihre Schwester hingegen ist im Widerstand drin. Es ist zu vermuten, dass aus der naiven, oberflächlichen Sandrine im Laufe der Geschichte die Sophie aus dem Einstieg wird.
Darauf folgt ein abrupter Schnitt und befördert den Leser weit in die Vergangenheit und zwar ins Jahr 342. Ein Mönch auf einer langen Reise. Er trägt geheime Schriften bei sich, die er in Sicherheit bringen will. Der Zusammenhang zum Rest der Geschichte bleibt in der Leseprobe noch ziemlich unklar. Dennoch muss es ein Zusamenhang geben und darauf wäre ich gespannt!
Vier Sterne vorerst.