Interessanter Beginn

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bücherwurm1904 Avatar

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Die Geschichte wird aus 3 Perspektiven erzählt. Zunächst ist man mit einer Unbekannten mitten im Krieg 1944. Dabei schafft es die Autorin, den Schrecken und das Grauen der damaligen Zeit einzufangen. Innerlich kann man die Szenerie erblicken, ein beeindruckender Beginn. Danach macht man sich gemeinsam mit einem Mönch auf eine Reise, man erfährt noch nicht viel, er will ein altes Schriftstück retten, warum und wofür bleibt unklar, doch es ist wahrscheinlich, dass dieses Schriftstück noch eine entscheidende Rolle spielen wird. Dabei wird auch klar, dass dieses Buch wieder einen mystischen Anklang hat. Die dritte Perspektive führt uns nach Carcassonne in das Haus zweier Schwestern 1942, die nach dem Tod ihres Vaters die Schrecken des Krieges alleine bewältigen müssen.
Insgesamt ein sehr viel versprechender Anfang, der Lust auf mehr macht. Gerne möchte man erfahren, wie die einzelnen Handlungsstränge zusammengehören und wie die Protagonisten ihr Leben meistern werden.
Ich habe bisher ein Buch der Autorin gelesen, dass mich zunächst auch fasziniert hat, gegen Ende jedoch leider etwas langatmig wurde. Dennoch bin ich gespannt auf den Fortgang der Geschichte und hoffe das dies in diesem Buch besser gelungen ist.