Vielversprechender Anfang

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smberge Avatar

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Das Buch beginnt mit dem Prolog 1944. Ein französisches Dorf wir von der Gestapo besetzt, 5 Bewohner wurden schon ermordet. Ein Widerstandsgruppe plant einzugreifen. Uns wird das Geschehen aus der Perspektive von Sophie erzählt, die anscheinend in dem Ort aufgewachsen ist und schöne Jugenderinnerungen an ihn hat. Wir erfahren, daß einige Mitglieder der Gruppe in Haft sind und die Gruppe anscheinend an die Gestapo verraten wurde. Die Szene endet damit, dass sie sich einem Gestapo Mann stellt, um die Dorfgewohner zu retten. Anscheinend findet dir Razzia wegen ihr statt.
An dieser Stelle findet ein Sprung in das Jahr 342 statt. Der junge Mönche Arinius ist auf einer geheimen Mission unterwegs einen verbotenen Codex zu retten. Zusammen mit anderen Klosterbrüdern versucht er diesen nach Jerusalem, Theben oder Memphis zu schmuggeln.
Sprung ins Jahr 1942. Jetzt geht es um Sandrine, 18 Jahre alt. Trotz dem Tod ihrer Eltern, lebt sie behütet mit der Schwester und der alten Haushälterin. Sie schleicht sich in der Szene jedoch ohne Erlaubnis aus dem Haus.
Hier stellt sich natürlich die Frage, wie ist die Beziehung zwischen diesen Personen. Sind Sandrine und Sophie gar die gleiche Person, in deren Leben sich massive Veränderungen ergeben haben? Die Leseprobe verspricht eine sehr interessante und spannende Geschichte, die neugierig auf ein Weiterlesen macht. Besonders spannend ist hier die Verbindung der verschiedenen Zeiten, welche Handlung verbindet Menschen des 20. Jahrhunderts mit dem des 4.? Was hat Sophie dazu gebracht in den Widerstand zu gehen (falls sie die behütete Sandrine ist)?
Das Buch macht auf mich einen sehr lesenswerten Eindruck.