Das geheimnisumwitterte Haus auf den Klippen

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remul Avatar

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Jane ist mir ihrer alleinerziehenden Mutter und Schwester Holly in dem kleinen Küstendorf Awadapquit in Maine aufgewachsen. Ein altes verlassenes Haus auf den Klippen hat sie schon als Kind fasziniert. Als sie sich für eine Beziehungspause von ihrem Mann trennt, kehrt sie in das Haus ihrer mittlerweile verstorbenen Mutter zurück. Die neue Besitzerin des Hauses auf den Klippen, bittet sie um Recherche bzgl der ehemaligen Bewohner. Sie als Archivarin historisch interessiert beginnt nachzuforschen und fördert Erstaunliches zutage. Im Laufe des Buches erfährt man in Rückblenden über Generationen hinweg von der Geschichte des Hauses. Angefangen von den Verbrechen, die im Zuge der Kolonialisierung an der indigenen Bevölkerung begangen wurden, über die kleine Glaubensgemeinschaft der Shaker, bis hin zu Schiffsunglück, tödlichem Unfall und Totschlag ist alles vertreten. Ein Buch, das sehr gut recherchiert ist, mit vielen Details aufwartet und dadurch auch einige Längen aufweist. Dennoch ich mag den Schreibstil der Autorin und finde es erstaunlich, wie es ihr gelingt, die unterschiedlichen Schicksale miteinander zu verknüpfen.