Ein Haus in Maine und dessen Bewohner

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meldsebjon Avatar

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Dieser Roman verknüpft Gegenwart und Vergangenheit sowohl einiger konkreter Personen als auch allgemeine historische Ereignisse auf perfekte Weise. Ausgangspunkt ist Jane, die es schafft aus einer Familie mit finanziellen und alkoholischen Problemen herauszukommen, zu studieren und einen tollen Job zu bekommen. Auch die Liebe tritt in ihr Leben. Doch dann verliert sie alles und kehrt zurück in ihre Heimatstadt. Einiges bleibt zunächst im Dunkeln, wird erst nach und nach offenbar. Eine neue Aufgabe wird an sie herangetragen, die im Zusammenhang steht mit dem "lila Haus" auf den Klippen, das sie bereits als Kind angezogen hat. Ein wenig mystisch ist das, ein wenig geht es um Geister der Vergangenheit, die immer noch in diesem Haus gefangen sind. Das Aufdecken derer Geschichte kann ihnen vielleicht helfen, auf jeden Fall hilft es Jane, auch wenn sie eigentlich nicht an derlei glaubt. Im Zuge der Nachforschungen lernt sie neue Leute kennen und vertieft sich in die Geschichte der indigenen Bevölkerung Maines, die lange Zeit unterdrückt wurde. Für die ergeben sich neue, interessante Aufgaben in der Zukunft.
Ein Buch, wie ich es liebe: Gegenwart und Vergangenheit und nebenbei ein interessantes Thema, das vertieft wird.