Erzählung über ein altes viktorianisches Haus

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loreley Avatar

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Jane wächst unter prekären Bedingungen auf. Ihre Mutter ist unzuverlässig und kümmert sich nicht um die Kinder. Jane bekommt jedoch ein Stipendium und hat die Chance sich hochzuarbeiten, sodass sie schließlich einen Universitätsabschluss in Yale erzielen kann. Als ihre Beziehung zerbricht und ihre Mutter sterbenskrank ist, kehrt sie zurück nach Maine. Dort steht noch immer das alte viktorianische Haus, das lange Zeit unbewohnt war, in dem Jane als Kind Zuflucht gesucht hatte und das sie in ihren Träumen eines Tages bewohnen wird. Nun wohnt dort Genevieve, die Jane bittet, die Geheimnisse früherer Bewohnerinnen zu erforschen. Jane arbeitet inzwischen als Archivarin in einem Museum in Harvard und hat sowohl das Interesse als auch das Knowhow.
Gemeinsam lüften die Frauen das Rätsel des mysteriöse Hauses und dessen vorherigen Bewohnern.

Die Geschichte ist flüssig erzählt, plätschert aber auch trotz Themen wie Alkoholismus etwas vor sich hin. Auch die mystischen Anteile wie die Wahrsagingen des Mediums oder die verstorbenen Bewohner haben wenig Aufregung in die Geschichte gebracht. Trotzdem würde ich dem Roman keine Leseempfehlung absprechen, da er leicht zu lesen ist und trotzdem gut unterhält.