Familiengeschichte in Maine

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
annas.booklover Avatar

Von

In "Die Frauen von Maine" kehrt Jane Flanagan eher unfreiwillig in ihren Heimatort an der Küste Maines zurück. Nach einem schrecklichen Ereigniss, ist ihre Ehe so gut wie gescheitert, sie hat (höchstwahrscheinlich) ihren Traumjob als Archivarin verloren und kämpft immer noch mit der Trauer um ihre kürzlich verstorbene Mutter.
Sie lernt über ihre beste Freundin Allison Genevieve kennen, die ein Haus an der Küste renoviert hat. Das Haus zu dem auch Jane seit ihrer Jugendzeit eine Verbindung hat.
Sie fängt auf Genevieves Bitte hin an, die Geschichte des Hauses und seiner Bewohner zu recherchieren. Hierbei erfährt man auch als Leser viel spannendes über die Kolonialgeschichte von Maine, über die Shaker und über Geister.
Insgesamt habe ich das Buch gerne gelesen, gerade die Informationen über die First Nations oder die Gemeinschaft der Shaker fand ich spannend. Manches war jedoch auch einfach sehr abgedreht (das Medium, die Geisterstory) und das Ende dann doch etwas abrupt.