Leider zum Teil langatmig und überfrachtet
Die Frauen von Maine war mein erstes Buch von J. Courtney Sullivan. Die Grundidee hat mich sehr interessiert: Die Geschichte eines alten viktorianischen Hauses in Maine und seiner Besitzerinnen. Hauptfigur dieses Buches ist Jane, die ihre Jugend in Maine verbracht hat und irgendwann das besagte Haus entdeckte. Als sie als erwachsene Frau nach Maine zurückkehrt, wird das Haus gerade von Geneviève renoviert und als Leser erfährt man dann sehr viel über die Geschichte des Hauses. Leider hat die Autorin hier meiner Meinung nach zu viel gewollt. Sie greift sehr viele Themen auf und schildert diese an manchen Stellen sehr langatmig. Hier wäre weniger vielleicht mehr gewesen und einige Kürzungen hätten dem Buch sicherlich gut getan. Ich fand es außerdem schwierig, eine Verbindung zu Jane aufzubauen, sie ist nicht unbedingt eine Sympathieträgerin.
Leider kann ich dem Buch deshalb nicht mehr als 3 Sterne geben.
Leider kann ich dem Buch deshalb nicht mehr als 3 Sterne geben.